Es gab schon zu Beginn der Saison erstaunliche Parallelen zwischen den EWE Baskets und Euphony Bree, neuer Club von Ex-Baskets-Coach Don Beck. Nachdem sich die Belgier allerdings im Gegensatz zu den Oldenburgern ganz an die Spitze des Klassements hatten setzen können, wichen die Wege ein wenig von einander ab. Nun ist es wieder soweit: Verliert Oldenburg, verliert Bree. Der Auftakt-Niederlage im Finale gegen Charleroi folgte am Donnerstag Schlappe Nummer zwei. Was den Oldenburgern blüht, wird sich Sonnabend zeigen, wenn in Belgien das dritte Finale in Bree steigt.
Freitag, 30. Mai 2008
Donnerstag, 29. Mai 2008
Vorbild Oldenburg
Mal lachen? Bitte:
"Oldenburg ist vergleichsweise ein Kuhkaff hinter einem ganz großen Misthaufen (nix gegen Oldenburg. Nur um Berlin schlecht zu machen). Wenn Auswärtsspiel ist, kriegt Kuhkaff Oldenburg es aber hin, eine Leinwand aufzustellen und das Spiel darauf zu projizieren. Da können sich dann alle Fans gemeinsam darauf hin freuen. Hauptstadt Berlin ist Donnerstag bislang ein großes schwarzes Fernsehloch. Schande. Vielleicht sollte man Oldenburg die Bundesregierung auch geben. Dort wäre sie dann eventuell wieder arbeitsfähig."
Gefunden hier (immer wieder lesenswert!).
"Oldenburg ist vergleichsweise ein Kuhkaff hinter einem ganz großen Misthaufen (nix gegen Oldenburg. Nur um Berlin schlecht zu machen). Wenn Auswärtsspiel ist, kriegt Kuhkaff Oldenburg es aber hin, eine Leinwand aufzustellen und das Spiel darauf zu projizieren. Da können sich dann alle Fans gemeinsam darauf hin freuen. Hauptstadt Berlin ist Donnerstag bislang ein großes schwarzes Fernsehloch. Schande. Vielleicht sollte man Oldenburg die Bundesregierung auch geben. Dort wäre sie dann eventuell wieder arbeitsfähig."
Gefunden hier (immer wieder lesenswert!).
Toi, toi, toi Don Beck
Fünf Jahre war er an der Seitenlinie als Trainer für die EWE Baskets Oldenburg aktiv, nun kämpft Don Beck in Belgien um die Meisterschaft. Trotz der Auftaktniederlage in der Best-Of-Five-Serie gegen Charleroi hofft er gemeinsam mit den beiden Ex-Oldenburgern D´Or Fischer und Doron Perkins auf den Titel. Wir drücken die Daumen!
Donnerstag, 22. Mai 2008
Nowitzki hilft den EWE Baskets
Im Sport ist man ja immer auf der Suche nach dem guten Omen; und möchte gleichzeitig die bösen von sich halten. Daher: Dirk Nowitzki hilft den EWE Baskets. Der gebürtige Würzburger war am Mittwoch in der JAKO Arena, um seinen zahlreichen Kollegen aus der Nationalmannschaft bei ihrem Tun im Bamberger Trikot zuzuschauen. Genau wie seine Mavericks in der ersten NBA-Runde lagen die Brose Baskets vor der Partie mit 0:2 zurück - und genau wie bei Dallas - New Orleans hieß es nach Spiel drei nun 1:2. Was aus Oldenburger Sicht noch viel besser ist: Spiel 4 ging für Dallas verloren. So einfach ist das also manchmal...
Mittwoch, 21. Mai 2008
Suizid? Aber bitte nicht!
Im von mir hoch geschätzten Blog der Brose Baskets liest man Folgendes: "Jetzt ist der Moment, in dem wir zusammen an einem Strick ziehen müssen um - wie schon häufig - zusammen Großes zu schaffen." Jungs! Bitte nicht! Vielleicht am Strang, aber doch nicht gleich am Strick!
Donnerstag, 15. Mai 2008
Sieg gegen Oldenburg führt direkt ins Finale
Es wird immer bunter. Nicht nur, dass die Bamberger unter neuem Namen auflaufen, sie haben sogar andere Playoff-Bedingungen als der Rest der Liga. Man lese und staune: "Drei Siege aus maximal fünf Spielen sind für die Bamberger nötig, um als Titelverteidiger wieder das Finale zu erreichen." Das schreibt zumindest die "Frankenpost". Können sich ja alle mal irren. Andersherum: Würde das dann bei einem Oldenburger Sieg auch gelten? Meister rauswerfen und ab ins Endspiel?
Aber es wird ja noch besser: Selbst die Brose Baskets selber gehen von dieser Arithmetik aus. "Auch 2008 wollen die Bamberger, diesmal als Titelverteidiger, wieder bis ins Finale vordringen. Drei Siege aus maximal fünf Spielen sind dazu nötig", heißt es vor dem Playoff-Auftakt gegen Oldenburg. Glaubt keiner? Bitte sehr.
Mittwoch, 14. Mai 2008
Brose Rockets
Die EWE Baskets spielen im Playoff-Viertelfinale gegen Bamberg. Schenkt man der Sportbild vom 14. Mai Glauben, könnte es allerdings zu akuter Verwirrung kommen, denn während sich Predrag Krunic und sein Team auf die Brose Baskets vorbereiten, könnten wir eventuell auch auf die Brose Rockets treffen, denen immerhin 15,8 Prozent der Teilnehmer einer Online-Abstimmung den Gewinn der Meisterschaft zutrauen. In den Playoffs gehen ja viele neue Wege...
Samstag, 10. Mai 2008
Endlich
Langsam ist man ja schon ganz matschig im Kopf, wenn man immer und immer wieder alle Möglichkeiten hin und her rechnet, was den möglichen Playoff-Gegner angeht. Heute Abend ist es endlich so weit, wenn die Baskets auf Leverkusen treffen - beim Gegner sind inzwischen auch alle personellen Fragezeichen aufgelöst. Ob das die Giants nun endgültig schwächt oder die verbleibenden sieben Profis plus Nachwuchs-Akteure zusätzlich motiviert? Nicht schon wieder neue Fragen, freuen wir uns einfach auf einen spannenden Hauptrunden-Abschluss und die Sicherheit, wer denn nun tatsächlich unser Gegner im Viertelfinale sein wird.
Mittwoch, 7. Mai 2008
Der Nebel lichtet sich
Ein winziges Stückchen Aufklärung im Fall Leverkusen (im Bild der verdächtigte Eric Taylor im Duell mit Oldenburgs Jason Gardner). Der Rest des Bayer-Teams ist allerdings Kummer gewohnt und hat schon einige Überraschungen eingefahren. Abwarten, was am Sonnabend wirklich passiert. Den Baskets sollte es egal sein: Ein Sieg vor den Playoffs und eine nette Party mit den Fans sollen angenehmere Schlagzeilen produzieren.
Montag, 5. Mai 2008
Doppelt außen vor ist auch ganz nett
Nach der Stippvisite beim Top Four und einigen angenehmen Gesprächen mit zum Teil furchtbar aufgeregten, weil aktiv involvierten, Kollegen war das Wetter in Hamburg dann doch zu schön, um den Triumphzug der Dragons weiter live in der Halle zu verfolgen. Vergessen sollte man es aber nicht: Herzlichen Glückwunsch nach Quakenbrück! Draußen war es aber noch ein Stückchen schöner.
Tüte²?
Im Internet ist man immer ganz vorne dabei, wenn es um die Schnelligkeit der Nachrichten-Verbreitung geht. Gerüchte machen ebenso schnell die Runde. Kommen Nachrichten und Gerüchte zusammen, kann es bunt werden; das müssen die Basketball-Fans in Deutschland in diesem Moment wieder erleben.
Vor einigen Wochen hat bereits Nate Fox eventuell die Meisterschafts-Ambitionen der Bayer Giants weggekifft (siehe zudem hier). Doch damit nicht genug: Seit der Nacht zum 1. Mai droht den Giants noch mehr Ungemach, denn diese Nachricht und diese Nachricht ergeben einen Haufen an Gerüchten. Auflösung folgt...
Vor einigen Wochen hat bereits Nate Fox eventuell die Meisterschafts-Ambitionen der Bayer Giants weggekifft (siehe zudem hier). Doch damit nicht genug: Seit der Nacht zum 1. Mai droht den Giants noch mehr Ungemach, denn diese Nachricht und diese Nachricht ergeben einen Haufen an Gerüchten. Auflösung folgt...
Samstag, 3. Mai 2008
Außen vor statt nur dabei
Natürlich hätte es mehr Spaß gemacht, als Teilnehmer zum Top Four nach Hamburg zu reisen, aber auch ohne sportliche Qualifikation sollte man sich einen Ausflug in die Hansestadt nicht entgehen lassen. Also Koffer gepackt und ab dafür.
Die Color-Line-Arena soll sich zu dem entwickeln, was Berlin seit Ewigkeiten im Fußball ist. Gute Ansätze sind zu erkennen, denn gerade die Teams aus Berlin und Quakenbrück, Gegner im ersten Halbfinale, haben eine stattliche Anzahl an Fans mobilisieren können, um der Veranstaltung in der tollen Arena auch auf den Tribünen einen würdigen Rahmen zu verleihen.
Auf dem Parkett beweist Quakenbrück in der ersten Halbzeit, dass es sich von der zwischenzeitlichen Auszeit längst gut erholt hat. Berlin hingegen hat ein Problem: Die Hauptstädter treffen den Korb nicht. 39:32 heißt es nach der ersten Halbzeit. Berlin aber meldet sich mit Macht zurück; 53:52 führen sie vor dem finalen Viertel.
Zur Freude der Anwesenden wurde die Angelegenheit zwischen Haupt- und Kleinstadt schließlich zu einem echten Krimi. Nach packenden Schlussminuten stand fest: Die Artland Dragons stehen wie im Vorjahr im Finale; das 76:69 war am Ende hoch verdient.
Die Color-Line-Arena soll sich zu dem entwickeln, was Berlin seit Ewigkeiten im Fußball ist. Gute Ansätze sind zu erkennen, denn gerade die Teams aus Berlin und Quakenbrück, Gegner im ersten Halbfinale, haben eine stattliche Anzahl an Fans mobilisieren können, um der Veranstaltung in der tollen Arena auch auf den Tribünen einen würdigen Rahmen zu verleihen.
Auf dem Parkett beweist Quakenbrück in der ersten Halbzeit, dass es sich von der zwischenzeitlichen Auszeit längst gut erholt hat. Berlin hingegen hat ein Problem: Die Hauptstädter treffen den Korb nicht. 39:32 heißt es nach der ersten Halbzeit. Berlin aber meldet sich mit Macht zurück; 53:52 führen sie vor dem finalen Viertel.
Zur Freude der Anwesenden wurde die Angelegenheit zwischen Haupt- und Kleinstadt schließlich zu einem echten Krimi. Nach packenden Schlussminuten stand fest: Die Artland Dragons stehen wie im Vorjahr im Finale; das 76:69 war am Ende hoch verdient.
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