Wer schreibt, der bleibt? Dann bleibe ich noch eine ganze Weile. Am heimischen PC - volle Konzentration muss dabei wirklich sein - entstehen an diesem Dienstag viele, viele Texte für das Yearbook der kommenden Saison. Das liegt wieder der Nordwest Zeitung bei und soll Basketball-Puristen nicht langweilen und Novizen nicht abschrecken. Also: Ran an den Speck.
Dabei macht man dann durchaus interessante Entdeckungen. Beispielsweise die Kader der anderen Teams; dafür war in dieser Form bislang keine Zeit, schließlich wollten ja erst einmal die ganzen Neuen in Oldenburg umsorgt werden. Was fällt auf? Es gibt noch immer Mannschaften, die eine klare Linie fahren: So viele Amis wie Portemonnaie und Manager-Verhandlungsgeschick hergeben, dazu drei Deutsche - das will der Anforderungskatalog der BBL schließlich so. Also zumindest das mit den Deutschen.
Quakenbrück macht das so, Paderborn auch. Stimmt der Erfolg, wird niemand meckern. In Oldenburg war das in der vergangenen Saison ja ähnlich, die amerikanische Note war deutlich zu vernehmen. Das Restrisiko, dass sich viele junge Amis bei ihrem ersten Auslandseinsatz verstricken, bleibt.
Zwischendurch ruft Herr Lange aus Slowenien an. Während er in der Sonne sitzt, bereitet sich die Mannschaft bereits auf den zweiten Teil des Morgentrainings vor. Voll des Lobes ist der Baskets-Geschäftsführer über den Stand der Dinge und die Intensität der Vorbereitung. Alle ziehen hervorragend mit. Da geht es mir hier am Schreibtisch aber dann doch deutlich besser, denn stramme Läufe in der Höhenluft brauche ich nicht unbedingt. Bin aber ja auch nur Kreisliga.
Am 22. September wird unser Saisonheft der Zeitung beiliegen und erneut einen umfassenden Einblick in das Baskets-Universum bieten. Ich schreibe dann mal weiter. Denn wer schreibt, der bleibt...
Dienstag, 28. August 2007
Freitag, 24. August 2007
Krauser vernascht
Dass nicht unbedingt ein Sieg zu erwarten war, als die US Virgin Islands am Donnerstag bei den Fiba American Championships auf die USA trafen, war allen Beteiligten sicherlich vorher klar. Das 59:123 allerdings war dann doch etwas bitter. Die Herrschaften LeBron James, Kobe Bryant & Co. spielten Katz und Maus mit den Islands, unter anderem auch mit Carl Krauser. Der Ex-Spieler der EWE Baskets kam immerhin auf persönlich passable neun Punkte.
Für Krauser und seine Teamkollegen geht es heute gegen Kanada weiter, den kompletten Spielplan gibt es hier. Einen neuen Club für die bevorstehende Saison übrigens hat der Rucker Park Spezialist bis dato übrigens noch nicht gefunden.
Für Krauser und seine Teamkollegen geht es heute gegen Kanada weiter, den kompletten Spielplan gibt es hier. Einen neuen Club für die bevorstehende Saison übrigens hat der Rucker Park Spezialist bis dato übrigens noch nicht gefunden.
Tyron besucht die Baskets
Angekündigt hatte er sich natürlich vorher, aber die Freude war in der Geschäftsstelle der EWE Baskets natürlich dennoch riesig: Tyron McCoy hat einen längeren Aufenthalt in Deutschland gestartet und sich direkt im Center an der Maastrichter Straße blicken lassen.
Anfang der Woche werden wir uns mit dem langjährigen Spieler des Bundesliga-Kaders zusammensetzen und ein ausführliches Interview mit ihm führen.
Anfang der Woche werden wir uns mit dem langjährigen Spieler des Bundesliga-Kaders zusammensetzen und ein ausführliches Interview mit ihm führen.
Donnerstag, 23. August 2007
Krauser gegen Kidd
Als Carl Krauser im August 2006 in Oldenburg landete, wusste er Fragen nach seiner Doppelstaatsbürgerschaft nicht präzise zu beantworten. So verbuchten wir ihn als klassischen US-Amerikaner - und lagen falsch. Der Gute besitzt ebenfalls einen Pass der US Virgin Islands und kann so für das Nationalteam des Inselstaates auflaufen. Bei den FIBA American Championships wird er das ab Donnerstag auch tun.
Gleich zum Auftakt kann Krauser dann der Prominenz zeigen, dass er es mindestens ebenso gut kann wie seine Vorbilder: Spiel Nummer eins beschert dem Außenseiter eine Partie gegen die USA um Jason Kidd und Kobe Bryant. Die besiegten zum Start Venezuela mit 112:69.
Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, der surfe hierher.
Brandon Gay in Oldenburg
Knackige Überschriften erhöhen die Lesewahrscheinlichkeit von eher nachrangigen Artikeln - also bitte sehr, Brandon Gay in Oldenburg. Stimmt sogar, denn am Mittwoch spielte der Ex-Trierer mit seinem neuen Club Antwerpen Giants im Baskets Center vor, am Donnerstag folgte dann noch eine Trainingseinheit in der Oldenburger Trainings-Halle.
Dass es bei Testspielen durchaus ruppig zugehen kann, bewiesen die Gäste aus Belgien nachhaltig, so dass ein Aktuer nach seinem zweiten unsportlichen Foul gar nicht mehr mitwirken durfte. In Belgien steht der Saisonstart mit der ersten Pokalrunde etwas eher bevor als in Deutschland, so dass der Kampf um die Startpositionen scheinbar schon voll ausgebrochen ist.
Die Arbeit in Belgien aufgenommen hat übrigens auch das Trio der Ex-Oldenburger in Bree: Trainer Don Beck hat seine Mannschaft mit den beiden US-Amerikanern D´Or Fischer und Doron Perkins zum Trainingsauftakt gebeten, in Kürze stehen - nicht öffentliche - Testspiele in Bremerhaven und Quakenbrück auf dem Plan.
Dass es bei Testspielen durchaus ruppig zugehen kann, bewiesen die Gäste aus Belgien nachhaltig, so dass ein Aktuer nach seinem zweiten unsportlichen Foul gar nicht mehr mitwirken durfte. In Belgien steht der Saisonstart mit der ersten Pokalrunde etwas eher bevor als in Deutschland, so dass der Kampf um die Startpositionen scheinbar schon voll ausgebrochen ist.
Die Arbeit in Belgien aufgenommen hat übrigens auch das Trio der Ex-Oldenburger in Bree: Trainer Don Beck hat seine Mannschaft mit den beiden US-Amerikanern D´Or Fischer und Doron Perkins zum Trainingsauftakt gebeten, in Kürze stehen - nicht öffentliche - Testspiele in Bremerhaven und Quakenbrück auf dem Plan.
Donnerstag, 16. August 2007
Hausmeister Krause
Die eierlegende Wollmilchsau findet man auch in der Geschäftsstelle der EWE Baskets nicht - vielfältige Fähigkeiten aber sind gerade im Sommer eindeutig von Vorteil. Während in der laufenden Saison Basketbälle, Computer und das Telefon im Mittelpunkt des Tages stehen, regieren vor Ankunft der Spieler Schraubenzieher, Transporter und Bohrmaschine.
Pünktlich zur Anreise der Profis in Oldenburg war auch in diesem Jahr wieder alles so, wie es sich der Spieler an sich vorstellt - und darüber hinaus. "Im Vorjahr habe ich in einer umgebauten Schokoladenfabrik gewohnt", wusste Mirko Anastasov zu berichten - da hat er es in diesem Jahr nun doch deutlich besser.
Viel zu tun gibt es für Spieler und Geschäftsstellen-Mitarbeiter nun auch weiterhin, denn medizinische Untersuchungen stehen ebenso auf dem Tagesprogramm wie diverse Ämter- und Behördengänge. Gerade am Anfang freuen sich die Spieler über Hilfe bei der Orientierung, zumal alleine die Sprachbarriere zunächst recht hoch ist.
Die üblichen Problemchen haben die meisten bereits gelöst und wissen nun, dass es a) in Oldenburg wahnsinnig viele Radfahrer gibt und b) der nächstgelegene Lieferdienst immer der ist, der gerade nicht geöffnet hat...
Pünktlich zur Anreise der Profis in Oldenburg war auch in diesem Jahr wieder alles so, wie es sich der Spieler an sich vorstellt - und darüber hinaus. "Im Vorjahr habe ich in einer umgebauten Schokoladenfabrik gewohnt", wusste Mirko Anastasov zu berichten - da hat er es in diesem Jahr nun doch deutlich besser.
Viel zu tun gibt es für Spieler und Geschäftsstellen-Mitarbeiter nun auch weiterhin, denn medizinische Untersuchungen stehen ebenso auf dem Tagesprogramm wie diverse Ämter- und Behördengänge. Gerade am Anfang freuen sich die Spieler über Hilfe bei der Orientierung, zumal alleine die Sprachbarriere zunächst recht hoch ist.
Die üblichen Problemchen haben die meisten bereits gelöst und wissen nun, dass es a) in Oldenburg wahnsinnig viele Radfahrer gibt und b) der nächstgelegene Lieferdienst immer der ist, der gerade nicht geöffnet hat...
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