Dienstag, 25. Mai 2010
Es geht wieder los
Saison vorbei, Saisonabschluss hinter uns (Toll war das am Samstag!) - und nun steigen wir ein in die Vorbereitung auf die Saison 2010/2011. Was auch wieder startet: Die Gerüchteküche! Wollen wir wirklich lesen, wer wieder alles kommt? Femerling? Schaffartzik? Spieler, von denen wir noch nie gehört haben? Wollen wir das? Aber ja! Wird bestimmt - wie immer - auch oft sehr lustig ;-).
Donnerstag, 20. Mai 2010
Immer weiter
Als Rickey Paulding am Mittwoch Maß nahm, hat wohl jeder Oldenburger Basketball-Fan den Atem angehalten. Trifft er, kippt die Serie vielleicht wieder in Richtung EWE Baskets. Obwohl: Zu diesem Duell hätte auch gepasst, in letzter Sekunde noch einen Korbleger der Phantoms zu schlucken. Daher: Pech gehabt. Letzte Saison wäre der Ball vermutlich ohne Ringberührung ins Netz gerauscht und die Braunschweiger hätten sich das Spielgerät vor dem letzten Angriff an den Kopf gepasst. So setzte sich der Tabellenachte der Hauptrunde gegen Oldenburg verdient durch und spielt nun im Halbfinale gegen Bamberg.
Für uns heißt es : Weiter geht´s! Wir wollen unseren Fans einen runden Abschluss bieten und stricken gerade an einem schönen Saisonausklang. Am Samstag wird es etwas geben, mehr ist leider noch nicht zu sagen. Wir haben aber schon ganz andere Herausforderungen in dieser langen, überwiegend tollen Saison bewältigt.
Die Gedanken sind aber auch schon bei der Saison 2010/2011. Unter anderem liegt schon der Entwurf für die neue Dauerkarte auf dem Tisch, allerlei Planungs-Gespräche für die Homepage, die Printprodukte und dergleichen mehr stehen an. Das ist das Schöne am manchmal traurigen Sport: Es geht immer weiter. Und das ist auch gut so!
Für uns heißt es : Weiter geht´s! Wir wollen unseren Fans einen runden Abschluss bieten und stricken gerade an einem schönen Saisonausklang. Am Samstag wird es etwas geben, mehr ist leider noch nicht zu sagen. Wir haben aber schon ganz andere Herausforderungen in dieser langen, überwiegend tollen Saison bewältigt.
Die Gedanken sind aber auch schon bei der Saison 2010/2011. Unter anderem liegt schon der Entwurf für die neue Dauerkarte auf dem Tisch, allerlei Planungs-Gespräche für die Homepage, die Printprodukte und dergleichen mehr stehen an. Das ist das Schöne am manchmal traurigen Sport: Es geht immer weiter. Und das ist auch gut so!
Montag, 10. Mai 2010
Mal was ganz anderes: Arrogante Oldenburger
Da mussten wir am Montag aber doch staunen, als wir im Online-Pressespiegel der Beko BBL einen Artikel aus der Braunschweiger Zeitung entdeckten, der folgendermaßen begann:
"Bei allem Respekt, den Trainer Predag Krunic den Gästen aus Braunschweig zollte – eine leichte Arroganz gegenüber dem "kleinen" Viertelfinal-Kontrahenten konnte der Titelverteidiger nicht verbergen. In Spielpausen trug ein Nummerngirl das Meisterposter durch die Halle, und im Hallenheft war von den Phantoms als "Auftaktgegner" in den Play-offs die Rede."Nun ja. Dass wir jeden Gegner mit Respekt behandeln, gehört ebenso zu unseren Grundüberzeugungen wie die Tatsache, nie verbal über die Stränge zu schlagen. Daher: Wenn wir zum "Auftakt" der Playoffs auf Braunschweig treffen, dann nennt man das Auftaktgegner. Oder? Und wenn ein "Nummerngirl" (auch als Cheerleader bekannt) das Meisterbild in die Runde träht, dann liegt das daran, dass man das bei jedem Heimspiel gewinnen kann. Bei allem Respekt.
Freitag, 7. Mai 2010
Gespielt wird übrigens auch
Am Samstag starten die Playoffs - endlich! Beobachter der Beko Basketball Bundesliga könnten allerdings momentan den Eindruck bekommen, dass die vier Viertelfinal-Duelle auf dem Parkett recht nebensächlich sind. Da gibt es die Auseinandersetzung um die Schiedsrichter (bevor ich mir die Finger wund schreibe, verweise ich auf eine nahezu lückenlose und sehr lesenswerte Zusammenfassung in der Gruebelei - danke dafür!), eine Sperre für unseren Marko Scekic und den Insolvenzantrag der Giants Düsseldorf.
Aber, liebe Basketball-Fans, gespielt wird natürlich auch! Deshalb hier aus der aktuellen Gametime-Ausgabe unsere Einschätzung der drei anderen Serien:
Die Hauptrunde der Beko BBL bot bereits Spannung, Intensität und viel Brisanz. Mit Beginn der Playoffs wird sich all das vermutlich noch einmal steigern. Wer ist Favorit? Wer ist Außenseiter? Es dürfte eng werden – Überraschungen nicht ausgeschlossen.
Alba Berlin (2.) gegen Deutsche Bank Skyliners (7.)
Berlin ist Favorit, Frankfurt Außenseiter – das scheint vor dem ersten Tipoff klar. Während die Hauptstädter bis ins Finale des EuroCups vorstießen und sich national punktgleich hinter Titelverteidiger Oldenburg Rang zwei sicherten, entließen die Hessen aus Frankfurt kurz vor der Meisterrunde ihren Trainer Murat Didin und kamen auch dank eines munter kreisenden Personalkarussells nicht über Platz sieben hinaus.
Kann der neue (und alte) Headcoach Gordon Herbert jetzt für die ganz große Playoff-Überraschung sorgen? Auszuschließen ist das nicht. Der US-Amerikaner wurde 2004 mit den Skyliners Deutscher Meister und ist nicht für Zurückhaltung bei der Formulierung von Zielen bekannt. Der Ehrgeiz ist Herbert implementiert – und wenn es ihm gelingt, aus dem zweifelsohne vorhandenen Kader-Potenzial das Optimum herauszuholen, kann es für die in der Liga nicht immer vollständig konzentrierten Albatrosse eng werden.
Gametime-Tipp: Schlüssel ist gleich das erste Spiel. Packen die Skyliners hier eine Überraschung in der O2-World, ist ihnen ein Weiterkommen zuzutrauen. Findet Alba hingegen voll konzentriert direkt hinein in die Serie, hat Frankfurt keine Chance.
BG Göttingen (3.) gegen Eisbären Bremerhaven (6.)
Das eine von zwei Nord-Duellen im Viertelfinale birgt viel Spannung. Die Göttinger, die nicht nur das Top Four im Beko BBL Pokal erreichten, sondern auch international mit dem Gewinn der EuroChallenge nachhaltig auf sich aufmerksam machten, spielen und spielen und spielen und werden niemals müde. Zwischenzeitliche Rückschläge durch Verletzungen steckten alle bestens weg.
Die Eisbären scheinen pünktlich zu den Playoffs ebenfalls in guter Verfassung zu sein. Im letzten Spiel gegen die Artland Dragons Quakenbrück setzten sie sich vor großer Kulisse in der Bremen-Arena durch und schubsten die Oldenburger Nachbarn aus den Playoffs. Nach einem entsetzlichen Jahr im Tabellenkeller ist es dem neuen Trainer Doug Spradley schnell gelungen, den Club zurück auf die Liste der ambitionierten Standorte zu führen.
Gametime-Tipp: Getragen von der Euphorie-Welle wird sich Göttingen auch in den Playoffs optimal vorbereitet präsentieren und Bremerhaven maximal einen Sieg gönnen.
Telekom Baskets Bonn (4.) gegen Brose Baskets Bamberg (5.)
Die Bonner haben sich heimlich, still und leise wieder im Spitzenfeld der Liga eingenistet und die Saison mit nur einem Sieg Rückstand auf Oldenburg und Berlin abgeschlossen. Dafür gebührt Trainer Michael Koch und seiner Mannschaft nach der hauchdünn verpassten Meisterschaft aller Respekt. Im letzten Hauptrunden-Spiel gegen die EWE Baskets deutete sich an, dass sich das Team auch durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Bryce Taylor und Patrick Flomo nicht aus der Bahn werfen lassen will.
Die Brose Baskets allerdings könnten sich in diesem Viertelfinal-Duell als das heißere von zwei starken Teams präsentieren. Mit einer bärenstarken Rückrunde und einigen bemerkenswerten Siegen hat die Mannschaft von Trainer Chris Fleming auf sich aufmerksam gemacht und darf wohl zu den Favoriten auf den Titel zählen.
Gametime-Tipp: Nicht auszuschließen, dass dieses Duell das engste der ersten Runde wird. Gleich drei ehemalige Bamberger (Yarbrough, Ensminger und Ohlbrecht) treffen auf ihren alten Club. Die Franken wollen endlich wieder ins Finale und hoffen auf den dritten Titel nach 2005 und 2007. Aufgrund der Verletzungen ist Bamberg minimal im Vorteil.
Aber, liebe Basketball-Fans, gespielt wird natürlich auch! Deshalb hier aus der aktuellen Gametime-Ausgabe unsere Einschätzung der drei anderen Serien:
Die Hauptrunde der Beko BBL bot bereits Spannung, Intensität und viel Brisanz. Mit Beginn der Playoffs wird sich all das vermutlich noch einmal steigern. Wer ist Favorit? Wer ist Außenseiter? Es dürfte eng werden – Überraschungen nicht ausgeschlossen.
Alba Berlin (2.) gegen Deutsche Bank Skyliners (7.)
Berlin ist Favorit, Frankfurt Außenseiter – das scheint vor dem ersten Tipoff klar. Während die Hauptstädter bis ins Finale des EuroCups vorstießen und sich national punktgleich hinter Titelverteidiger Oldenburg Rang zwei sicherten, entließen die Hessen aus Frankfurt kurz vor der Meisterrunde ihren Trainer Murat Didin und kamen auch dank eines munter kreisenden Personalkarussells nicht über Platz sieben hinaus.
Kann der neue (und alte) Headcoach Gordon Herbert jetzt für die ganz große Playoff-Überraschung sorgen? Auszuschließen ist das nicht. Der US-Amerikaner wurde 2004 mit den Skyliners Deutscher Meister und ist nicht für Zurückhaltung bei der Formulierung von Zielen bekannt. Der Ehrgeiz ist Herbert implementiert – und wenn es ihm gelingt, aus dem zweifelsohne vorhandenen Kader-Potenzial das Optimum herauszuholen, kann es für die in der Liga nicht immer vollständig konzentrierten Albatrosse eng werden.
Gametime-Tipp: Schlüssel ist gleich das erste Spiel. Packen die Skyliners hier eine Überraschung in der O2-World, ist ihnen ein Weiterkommen zuzutrauen. Findet Alba hingegen voll konzentriert direkt hinein in die Serie, hat Frankfurt keine Chance.
BG Göttingen (3.) gegen Eisbären Bremerhaven (6.)
Das eine von zwei Nord-Duellen im Viertelfinale birgt viel Spannung. Die Göttinger, die nicht nur das Top Four im Beko BBL Pokal erreichten, sondern auch international mit dem Gewinn der EuroChallenge nachhaltig auf sich aufmerksam machten, spielen und spielen und spielen und werden niemals müde. Zwischenzeitliche Rückschläge durch Verletzungen steckten alle bestens weg.
Die Eisbären scheinen pünktlich zu den Playoffs ebenfalls in guter Verfassung zu sein. Im letzten Spiel gegen die Artland Dragons Quakenbrück setzten sie sich vor großer Kulisse in der Bremen-Arena durch und schubsten die Oldenburger Nachbarn aus den Playoffs. Nach einem entsetzlichen Jahr im Tabellenkeller ist es dem neuen Trainer Doug Spradley schnell gelungen, den Club zurück auf die Liste der ambitionierten Standorte zu führen.
Gametime-Tipp: Getragen von der Euphorie-Welle wird sich Göttingen auch in den Playoffs optimal vorbereitet präsentieren und Bremerhaven maximal einen Sieg gönnen.
Telekom Baskets Bonn (4.) gegen Brose Baskets Bamberg (5.)
Die Bonner haben sich heimlich, still und leise wieder im Spitzenfeld der Liga eingenistet und die Saison mit nur einem Sieg Rückstand auf Oldenburg und Berlin abgeschlossen. Dafür gebührt Trainer Michael Koch und seiner Mannschaft nach der hauchdünn verpassten Meisterschaft aller Respekt. Im letzten Hauptrunden-Spiel gegen die EWE Baskets deutete sich an, dass sich das Team auch durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Bryce Taylor und Patrick Flomo nicht aus der Bahn werfen lassen will.
Die Brose Baskets allerdings könnten sich in diesem Viertelfinal-Duell als das heißere von zwei starken Teams präsentieren. Mit einer bärenstarken Rückrunde und einigen bemerkenswerten Siegen hat die Mannschaft von Trainer Chris Fleming auf sich aufmerksam gemacht und darf wohl zu den Favoriten auf den Titel zählen.
Gametime-Tipp: Nicht auszuschließen, dass dieses Duell das engste der ersten Runde wird. Gleich drei ehemalige Bamberger (Yarbrough, Ensminger und Ohlbrecht) treffen auf ihren alten Club. Die Franken wollen endlich wieder ins Finale und hoffen auf den dritten Titel nach 2005 und 2007. Aufgrund der Verletzungen ist Bamberg minimal im Vorteil.
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