Natürlich hätte es mehr Spaß gemacht, als Teilnehmer zum Top Four nach Hamburg zu reisen, aber auch ohne sportliche Qualifikation sollte man sich einen Ausflug in die Hansestadt nicht entgehen lassen. Also Koffer gepackt und ab dafür.
Die Color-Line-Arena soll sich zu dem entwickeln, was Berlin seit Ewigkeiten im Fußball ist. Gute Ansätze sind zu erkennen, denn gerade die Teams aus Berlin und Quakenbrück, Gegner im ersten Halbfinale, haben eine stattliche Anzahl an Fans mobilisieren können, um der Veranstaltung in der tollen Arena auch auf den Tribünen einen würdigen Rahmen zu verleihen.
Auf dem Parkett beweist Quakenbrück in der ersten Halbzeit, dass es sich von der zwischenzeitlichen Auszeit längst gut erholt hat. Berlin hingegen hat ein Problem: Die Hauptstädter treffen den Korb nicht. 39:32 heißt es nach der ersten Halbzeit. Berlin aber meldet sich mit Macht zurück; 53:52 führen sie vor dem finalen Viertel.
Zur Freude der Anwesenden wurde die Angelegenheit zwischen Haupt- und Kleinstadt schließlich zu einem echten Krimi. Nach packenden Schlussminuten stand fest: Die Artland Dragons stehen wie im Vorjahr im Finale; das 76:69 war am Ende hoch verdient.
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