Freitag, 13. Januar 2012

Spiele, Spiele, Spiele

Gestern veröffentlichte die Euroleague ein neues System für die kommende Saison 2012/2013. Das nahmen wir zunächst zur Kenntnis, in einer freien Minute stand dann die Lektüre an. Im Anschluss prüften wir die eine oder andere Stelle im Text noch einmal nach - und staunten dann doch.

Mal angenommen, man qualifiziert sich als Deutscher Meister für diesen Wettbewerb und übersteht die erste Gruppenphase (was bekanntlich alles andere als einfach ist, wir haben das am eigenen Leibe gespürt). Dann hat man bereits zehn Spiele absolviert und erwirbt daraufhin die Berechtigung, am Top16 teilzunehmen. Toll? Aber ja - doch dort stehen in Zukunft 14 (!) weitere Begegnungen auf dem Programm.

Heißt: Alleine ohne Playoffs und ohne etwaige nationale Pokalspiele kommt man auf 58 Pflichtspiele. Was das für die Clubs bedeutet? Das lässt sich vorab gewiss schwer einschätzen, allerdings wird es nicht nur die Aktiven, sondern auch alle anderen Beteiligten in den Clubs vor außergewöhnliche Herausforderungen stellen. Darüber hinaus sind die Spieltage in Zukunft nicht mehr Mittwoch/Donnerstag, sondern Donnerstag/Freitag. Auch hier wird in den nationalen Ligen eine Menge Planungsarbeit anstehen, um alles unter einen Hut zu bekommen.

Reizvoll ist eine starke, präsente Euroleague selbstverständlich auch. Eure Meinung zu der Sache? Bei Schoenen Dunk wird das Thema ebenfalls diskutiert.

3 Kommentare:

  1. Wie ätzend das ist ,dass alles richtung nba geht. richtig ekelhaft

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  2. 58 Pflichtspiele? Ich bin gespannt wie dies auch in Sachen Fitness der Spieler Niederschlag finden wird. Der Körper braucht ja auch immer wieder mal Pausen!!

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