
Die Texte entstehen im Office, die Bilder werden hier ebenso vorausgewählt wie alle relevanten Daten zusammengestellt. Die Agentur Konsum Grafik zeichnet dann für das (unserer Meinung nach exzellente Layout) verantwortlich, im Hause Prull Druck wird das Ganze dann zu einem "echten" Heft. Parallel zur Verteilung erfolgt die Online-Publikation.
Die aktuelle Ausgabe zeigt auf, in welchem Dilemma wir bei diesem Vorgehen stecken. 32 Seiten Umfang, viel Text und verhältnismäßig wenig Werbung stehen auf der Positivseite, die zunehmend geringere Aktualität indes schlägt durchaus negativ zu Buche. So mussten wir uns bei der Einschätzung unseren April-Gegners Bayreuth recht weit aus dem Fenster lehnen - und sind quasi rausgefallen. "Mission impossible?" fragten wir zwar noch zurückhaltend, doch zwei Siege später haben sich die Voraussetzungen nun doch massiv geändert.
Da Qualität ihren Preis hat, stellt sich uns für die kommende Saison eine Frage: Bleiben wir beim bisherigen Modus und nehmen in Kauf, dass ein Text über ein mögliches zweites oder drittes Spiel unter zuweilen wackeligen Einschätzungen leidet? Oder wählen wir eine neue Variante, reduzieren den Umfang ein wenig und erhöhen die Veröffentlichungs-Frequenz? Interessiert das alles hier überhaupt jemanden? Wir bitten um Einschätzungen.