Donnerstag, 13. Dezember 2007

MVT

Wir alle kennen MVP, aber MVT? Most Valuable Team! Und das sind - trotz aller Negativschlagzeilen auf dem Basketballfeld und abseits davon - in der NBA die New York Knicks. Das Wirtschaftsmagazin Forbes hat Zahlen veröffentlicht, von denen man in Basketball-Deutschland nicht mal träumen mag.

So sind die New York Knicks also mittlerweile 608 Millionen US-Dollar wert. Eine Zahl, die so manches deutsche DAX-Unternehmen blass erscheinen lässt. Damit nicht genug der wirtschaftlichen Positiv-Nachrichten. Obwohl drastische Rückgänge bei TV-Einschaltquoten verzeichnet werden mussten, hat die NBA auch in der vergangenen Saison eine Milliarde US-Dollar an Fernseh-Geldern erzielt. 9,8 Millionen Dollar Gewinn vor Steuern erwirtschafteten die Franchises im Schnitt. 21,8 Millionen Fans pilgerten in die Arenen und sorgten somit für eine Auslastung von 92% ... Immerhin ein Wert, bei dem die EWE Baskets in der vergangenen Saison mit 95% Hallenauslastung besser abschneiden konnten.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Ein Spiel dauert 65 Minuten

Magische Momente gibt es im Basketball durchaus häufiger. Unvergessliche hingegen sind ebenso rar wie in jeder anderen Sportart und sollten entsprechend gewürdigt werden. Gestern Abend war es mal wieder soweit: Alba Berlin empfing im Uleb Cup die Gäste von KK Bosna und schrieb Geschichte. Das 141:127 stand nach fünf (!) Verlängerungen fest.

Der Sieg war nicht nur in dieser Höhe bemerkenswert, denn die Hauptstädter hatten nach den Langzeit-Ausfällen von Johannes Herber und Goran Jeretin auch Verletzungen von Dijon Thompson und Nicolai Simon zu verkraften; zudem gingen Philipp Heyden und Dragen Dojcin angeschlagen in die Partie. Ausgerechnet diese beiden standen am Ende der denkwürdigen 65 Minuten gemeinsam mit den einzigen drei weiteren Spielern, die noch nicht mit 5 Fouls draußen saßen, auf dem Parkett.

Keine Überraschung, dass ein Spiel dieser epischen Länge herausragende Individual-Leistungen hervorbrachte: So punkteten Bobby Brown (44 Zähler), Julius Jenkins (33) und Goran Nikolic (31) in einem Ausmaß, das normalerweise für einen souveränen Sieg alleine reichen sollte. Nikolic mit 14 Rebounds und der deutsche Nationalspieler Patrick Femerling mit gleich 16 gesicherten Abprallern schraubten gleichzeitig die Gesamt-Reboundzahl auf beachtliche 61. Nikolic stand in 63:40 Minuten auf dem Parkett und wird den Mittwoch vermutlich reglos auf dem Sofa verbringen.

Mittwoch, 21. November 2007

Ein Gegner wie jeder andere?

Am Sonnabend gastiert Alba Berlin in Oldenburg. Die Partie gegen die Gäste von der Spree zählt wie immer zu den Höhepunkten im Spielplan der Basketball Bundesliga. Das merkt man natürlich auch in der Geschäftsstelle. Prinzipiell könnten wir momentan bei jedem Anrufer pauschal mit "Nein, wir haben leider keine Tickets mehr" antworten. Bei der Pressekonferenz am Dienstag gab es ein kleines Gedrängel, auch die Kollegen von NWZ-TV rollten vor.

Spiele gegen Alba hatten in den vergangenen Jahren immer ihren speziellen Reiz. Unvergessen der freundliche Auftritt von Henrik Rödl, der nach der knappen Niederlage in der Halle am Haarenesch mit einem nachhaltigen Faustschlag auf den Kampfrichtertisch kurzzeitig Sympathien verspielte. Oder der Dunking-Versuch von Szymon Szewczyk in Bremen, der mit Wucht vom Ring abprallte - Alba verlor (und Ralph Held frohlockte). Oder der eiskalte Dreier von Nenad Canak, der die Baskets in der EWE ARENA aus den Siegträumen riss. Oder die unglaublichen Siege im Playoff-Viertelfinale...

2007 steht ein echtes Spitzenspiel auf dem Programm: Der Dritte Alba gastiert beim Sechsten Oldenburg. Gewinnen die Baskets, herrscht mit einem Mal Punktgleichheit. Es gibt wahrhaft schlechtere Aussichten. Wer live dabei sein will, muss am Freitag ab 10 Uhr schnell sein, denn dann gehen die nicht genutzten Karten aus Berlin in den Verkauf. Anrufern können wir leider auch nicht weiterhelfen, aber die Daumen drücken wir allen Karten-Interessenten am Freitag in jedem Fall!

Freitag, 16. November 2007

Der Kreis schließt sich

Einmal Pittsburgh, immer Pittsburgh? Carl Krauser hat es in die Stadt seiner College-Jahre zurückgezogen. Nachdem der Aufbauspieler zuletzt erfolglos versucht hat, in Europa unterzukommen, unterschrieb er nun bei Pittsburgh Explosion in der US-amerikanischen Liga CBA. Wir wünschen ihm viel Erfolg. Ein Netter ist er ja.

Donnerstag, 15. November 2007

Hühnerställe

Anruf in der Geschäftsstelle. "Moin moin. Ich habe mich jetzt informiert und würde mich gerne mit Ihnen über die Elektro-Versorgung für meine beiden Hühnerstelle unterhalten. Können Sie mir da weiterhelfen?"

Ganz ehrlich: Nein.

Mittwoch, 14. November 2007

Licht und Schatten

Sofa-Befehl befolgt? Gelohnt hat es sich zum Teil. Der Reihe nach: Anthony Grundy sah bei der Niederlage von Panellinios in Belgrad eher mau bzw., um ehrlich zu sein, meist richtig schlecht aus. 2 von 11 Würfen fanden den Weg in den serbischen Korb, da ist man von ihm aus der griechischen Liga Besseres gewohnt.

Zwischendurch ein Blick auf die Skyliners Frankfurt. Die hielten sich gegen Anwil Wlozlawek gut und die Partie lange offen, doch dank eines Wechselfehlers (O-Ton Murat Didin: "Das passiert einmal im Jahr" - Das hoffen wir nicht!) ging das Spiel noch verloren. Tief im eigenen Hirn muss man nachforschen, um Ähnliches hervorzukramen; dass sechs Spieler auf dem Feld standen, ist vor meinen Augen noch nicht passiert. Dass ein Gegner ohne Not einmal nur mit Vieren über das Parkett irrte, hat Bayer Leverkusen indes in der Weser Ems Halle mal hinbekommen...

Und dann kam Elvir Ovcina. Und wie! Beim Sieg seines belgischen Teams Telindus Oostende gegen das hoch gehandelte Dynamo Moskau gelang dem Bosnier (im Bild bei einem Heimspiel der Baskets gegen Braunschweig in der Weser Ems Halle) ein seltenes Triple Double (12 Punkte, 11 Rebounds und 10 Assists).

Da sagt man doch gerne: Glückwunsch! Und beißt gleich mal in den Tisch, dass man das Sofa nach dem Grundy-Flop und vor der Didin- und Ovcina-Show verlassen hat.

Dienstag, 13. November 2007

Grundy und Ovcina im Wohnzimmer

Der Dienstag steht für Basketball-Fans ganz im Zeichen des Sofas - so man denn irgendwo eine Satellitenschüssel und ein entsprechendes Abo hat, das Eurosport 2 beinhaltet. Denn: Um 17.55 Uhr läuft da das Uleb-Cup-Spiel von Panellionis Athen in Belgrad; bei den Griechen spielt ein gewisser Anthony Grundy! Um 19.15 Uhr geht es auf Eurosport weiter mit der Partie der Deutsche Bank Skyliners gegen Wloclawek, bevor um 20.20 Uhr auf Eurosport 2 in Elvir Ovcina ein weiterer Ex-Oldenburger mit Telindus Oostende auf Dynamo Moskau trifft.

Montag, 5. November 2007

Finnisch für Fortgeschrittene


Am Wochenende war es soweit. Das Debüt von Terry Black in Finnland. Das ging mit 77:95 bei Topo Helsinki zwar vom Resultat her ordentlich in die Hose, allerdings gilt es, nicht zu vergessen, dass Topo a) Tabellenführer ist und b) Terry eine solide Partie auf das Parkett gelegt hat (15 Punkte und 9 Rebounds).
Ein anderer Ex-Oldenburger stand derweil in den Reihen des Siegers und addierte 17 Punkte: Maurizio Pratesi (2001-2002 in Oldenburg). Wer Terry einen Besuch abstatten möchte: Vergesst es!

Dienstag, 30. Oktober 2007

Die NBA startet

Nun fliegt also auch der Ball wieder in der NBA. In der kommenden Nacht geht es los. Als an dieser Sportart Interessierte verschließen auch wir nicht die Augen vor dem, was da passiert, auch wenn das alles ganz oft ganz anders aussieht als hier. Viel mehr Athletik, viel mehr individuelle Klasse und häufig viel weniger Teamplay mischen sich zu einer Kombination, die im Schnitt noch immer - trotz aller kleinen und großen Skandale - von unfassbar vielen Menschen begutachtet wird.

Im Mittelpunkt unserer Wahrnehmung steht wohl erneut Dirk Nowitzki. Wird sich der Deutsche nach dem Fiasko in der Vorsaion und dem sportlichen Beinahe-Trostpflaster EM zu einer weiteren Steigerung in seinem Tun motivieren können? Oder geht er in die Geschichte ein als sehr guter, durchaus erfolgreicher, aber letztlich eben nicht ganz großer NBA-Basketballer? Viele Kritiker, die nahezu auf ein Scheitern zu warten scheinen, haben sich schon nach dem Aus gegen Golden State hämisch auf die Schenkel geklopft, auch wenn sie in der Sache alles andere als recht haben. Wer Nowitzkis ersten Auftritt live erleben möchte, hat dazu übrigens in der Nacht zu Donnerstag bei Premiere die Gelegenheit.

In der Eastern Conference richten sich alle Augen auf die Boston Celtics. Der Club vereint in dieser Saison in Ray Allen, Paul Pierce und Kevin Garnett gleich drei exzellente Körbewerfer in seinen Reihen und ist bereit und willens, die Setzliste im Osten nachhaltig zu seinen Gunsten zu verändern. Ob hier viele Köche den Brei verderben oder einen ganz besonderen Leckerbissen kredenzen, wird zu den ganz spannenden Fragen der Saison gehören.

Nicht minder aufregend ist das nicht enden wollende Gerangel um Kobe Bryant bei den Los Angeles Lakers. Bleibt er? Geht er? Wohin geht er, wenn er geht? Wer kommt für ihn von dort, wohin er geht? Die Gerüchte um einen Trade nach Dallas sind inzwischen wohl aus der Welt.

Mit der Lupe muss losziehen, wer die ehemaligen Bundesliga-Spieler aufspüren möchte, die uns in der BBL als NBA-Potentials und zukünftige Dollar-Millionäre verkauft worden sind. Zwei fallen spontan ein: Casey Jacobsen (im Bild-Archiv leider nur von hinten...), der in der Vorsaison entscheidenden Anteil am Titelgewinn der Brose Baskets hatte, wirft nun für die Memphis Grizzlies auf den Korb, und Marcin Gortat, Center-Kante aus Köln, steht bei Orlando Magic unter Vertrag. Dass insbesondere Jacobsen nicht zu den Mitläufern zählt, bewies ein letzter Test vor dem Saisonstart.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Amerikkalaislaitahyökkääjä Terry Black Katajaan

Das musste mal gesagt werden! Es heißt vermutlich: Amerikaner Terry Black kommt nach Katajaan. Was die Buchstaben-Verschwendung im ersten Wort betrifft - fragt mich nicht. Der Terry ist nun also in Finnland gelandet und spielt testweise beim Erstligisten Kataja Basket Club. Gespielt hat er noch nicht, wir bleiben am Ball.

Da im TV gerade die Miami Dolphins das tun, was sie in dieser Saison am besten können (dillettieren), mal lustig durchs Netz gesurft und die alten Bekannten abgeklappert. Von eigentlich ziemlich weit unten (Mangold brilliert für die München Baskets in der Pro B) bis hin nach recht weit oben (Perkins legt mal wieder 25 für Bree auf).

Popescu rockt ordentlich das Haus in Rumänien. Weiter von sich reden macht Heiko Schaffartzik in der Regionalliga Nord (Central Hoops gewann in Aschersleben), während es von den Herrschaften Penigar, Krauser und Grunfeld aus der Vorsaison noch immer nichts Neues gibt. Penigar hat wohl schon im Sommer mit dem Karriere-Ende geliebäugelt (Knie nicht in Ordnung) und scheint das umzusetzen. Grunfeld wartet auf die beste Situation - und wartet weiter. Und Krauser? Nun denn...

Keine Lust mehr - jetzt spielt New England. Die wissen, was sie tun. Im Gegensatz zu den Dolphins.

Sonntag, 14. Oktober 2007

Humor ist...

Der arme Dan. Dritte Verletzung binnen kurzer Zeit, dabei hat die Saison gerade erst zwei Spiele auf dem Buckel. Beste Genesungswünsche also per SMS. Antwort: "Danke Dir, alles okay. Weißt Du, ob es bei Famila linke Fußgelenke gibt?" Der Mann kommt wieder, keine Frage.

Montag, 8. Oktober 2007

Blick in die Welt

Nun hat man sich so darauf gefreut, und schon ist Spieltag Nummer eins bereits wieder Geschichte. Wir haben uns in Bamberg tapfer gewehrt und nach zittrigem Beginn eine Mut machende Leistung abgeliefert. Am Feitag geht es weiter. Und auch das wird dann wieder viel zu schnell hinter uns liegen.

Der Montag steht natürlich immer ganz im Zeichen des Rückblicks auf das Wochenende. Natürlich verfolgen wir immer auch die Geschicke unserer alten Schäfchen, die sich rund um den Erdball um den Basketball balgen. An diesem Wochenende haben wir selbstredend auch einen Blick nach Leverkusen gerichtet, denn dort gab Tyron McCoy sein Debüt im Trikot der Bayer Giants. Daumendrücken per SMS vorab inklusive, eine Antwort gab es nach dem Sieg auch - selbstkrtitisch genug ist "The cat", um seine Leistung richtig einzuordnen. Noch bleibt ein Spiel im Rahmen des Probevertrages, um die Verantwortlichen um Otto Reintjes von einem längeren Engagement zu überzeugen. Daumen drücken. Stichwort Leverkusen: Die BBL hat sich kurzerhand entschlossen, die Länge der Saison einzudampfen und alle Spiele ein wenig nach vorne zu verlegen. Ob wir am 30. April gegen Bayer Leverkusen auch in die EWE ARENA kommen, wird sich noch zeigen müssen. Ursprünglich stand das Spiel für den 10. Mai auf dem Plan.

Ein Ex-Oldenburger hat an diesem Spieltag übrigens nachhaltig von sich reden gemacht: An der Seite von D´Or Fischer und unter Regie von Trainer Don Beck half Doron Perkins auf seine Weise mit, den ersten Saisonsieg von Euphony Bree einzufahren: 39 Punkte, 7 Rebounds, 4 Steals und 4 Assists waren der ansehnliche Arbeitsnachweis des US-Guards an neuer Wirkungsstätte.

Heiko Schaffartzik hat es derweil nach Berlin gezogen. In seiner Heimatstadt läuft der A2-Nationalspieler aktuell für den Regionalligisten (!) Central Hoops auf und kassierte dort trotz guter Leistungen zwei Niederlagen. Schaffartzik strebt vermutlich nach Höherem, die passende Alternative aber ist ihm offenbar noch nicht begegnet.

Einen exzellenten Start in die Saison erwischte Saulius Kuzminskas mit seinem neuen Team Siauliai (Reihenfolge der Vokale vermutlich korrekt); der Center kam beim Sieg auf 18 Punkte und 12 Rebounds.

Montag, 1. Oktober 2007

Es rückt näher

Lange Sommerpause? Pustekuchen. Wochen der Vorbereitung vor und hinter den Kulissen, intensive und alle Kräfte fordernde Trainingseinheiten, nicht enden wollende Planungen und Prozesse - das alles und noch viel mehr kulminiert am Sonntag endlich im ersten Saisonspiel. Schluss mit Testspielen, Schluss mit Experimenten. Beim Deutschen Meister Brose Baskets aus Bamberg steht das neue Team der EWE Baskets ab 15 Uhr im harten Wind des nationalen Wettbewerbs.

Gibt es gute und schlechte Zeitpunkte, um im Fränkischen anzutreten? Vielleicht. Ein eingespielter Titelverteidiger mag deutlich schwerer zu besiegen sein als ein Bamberg am ersten Spieltag und nach einer außergewöhnlich kurzen Einspielzeit. Doch nicht zuletzt die Auftritte beim heimischen Domreiter-Cup haben bewiesen, dass die individuelle Klasse der mit nicht weniger als vier deutschen Nationalspielern gesegneten Mannschaft von Trainer Dirk Bauermann bereits eine ordentliche Form erreicht hat. Die vermeintlich fehlende Abstimmung wird durch die Unberechenbarkeit zum momentanen Zeitpunkt wettgemacht.

Vorab werden wir uns bereits am Dienstag zu zweit auf den Weg nach Bamberg machen, um den alljährlichen Tipoff der Basketball Bundesliga aufzusuchen. Das heißt auch: Früher Vogel fängt den Wurm, denn das stramme Programm in der JAKO Arena erfordert ein Eintreffen zur Mittagszeit. Alle Teams präsentieren sich vor Ort den vielen Medienvertretern, die alles Wissenswerte rund um die neue Saison begierig erwarten.

Nach dem Plausch mit den Journalisten geht es dann sogar auf das Parkett des Deutschen Meisters, die Duelle zwischen Club-Vertretern und Presse-Aktiven gehören zu den Höhepunkten der Veranstaltung. Um 19.30 Uhr werden wir dann genau hinsehen, denn beim Spiel um den Champions Cup trifft Meister Bamberg auf Pokalsieger Köln. Es wird interessant sein, wie sich Bamberg präsentiert. Coach Krunic wird sich über jeden Hinweis freuen.

Wer anschließend noch nicht müde ist, den erwartet ein bunter Abend in Bamberg. Zurück geht es dann am Mittwoch früh; die Arbeit vor dem Saisonstart wartet nicht. Eines unserer zentralen Projekte derzeit ist natürlich die erste Ausgabe des Hallenmagazins "Gametime", das erneut als monatlicher Begleiter zu den Heimspielen erscheinen wird.

Freitag, 21. September 2007

Die Uhr tickt

Ja, auch wir freuen uns. Und wie! Am Sonntag beim EWE Baskets Day in der EWE ARENA steht endlich wieder das im Mittelpunkt, was wir alle so lieben - der Basketball. Nach Monaten der Arbeit im stillen Kämmerlein, der Planungen und Entscheidungen, fliegen die Bälle wieder Richtung Körbe.

Vor diesem Wochenende lief das Räderwerk der Baskets auf Hochtouren. Viele Projekte haben uns nahe an den Rand des Wahnsinns getrieben, doch im Großen und Ganzen können wir sehr zufrieden sein. Das Yearbook liegt am Sonnabend, 22. September, der Nordwest Zeitung bei; die neuen Autogrammkarten sind nicht nur schön, sondern auch noch rechtzeitig fertig geworden - und viele Fanartikel haben ebenfalls pünktlich den Weg an die Maastrichter Straße gefunden.

Natürlich gab es auch kleine Rückschläge, aber die haben wir durchaus solide gemeistert. Die ersten klitzekleinen Haken im Yearbook haben wir inzwischen entdeckt, aber hinterher ist man leider immer schlauer als vorher - insgesamt sind wir mit dem Produkt sehr glücklich.

Nun geht es also endlich wieder um Dreier, Dunkings und Atmosphäre - die Spieler freuen sich ebenfalls auf den Sonntag und haben in den letzten Tagen schon häufiger gefragt, wie viele Zuschauer zum Auftakt dabei sein werden. Darauf sind wir ebenso gespannt; ein Blick in das Ticketsystem hat unsere Vorfreude auf den Baskets Day zuletzt weiter gesteigert, denn die Anzahl der freien Plätze schrumpfte mächtig.

Sonntag, 9. September 2007

Wie im Knast, nur anders

Sonntagabend, Fußball im Fernsehen, Füße auf dem Sofa. Anruf von Thomas Glasauer. Das kann selten was Gutes heißen, denkt man sich, und erinnert sich an das Stadtfest. "Mich hat gerade ein Schiedsrichter angerufen, der einen kennt, der gerade von einem Schiedsrichter angerufen wurde und sich vom Baskets-Center gemeldet hat und sagt, er sei eingeschlossen worden." Zwar bedarf es einer gewissen Phase des langsamen Verstehens, bevor die Kernaussage aus dem Hörer im Hirn landet, aber die Fakten sind schließlich irgendwann klar: Da sitzt einer fest.

Fußball ist ja eigentlich eh doof, also rein ins Auto und ab Richtung Center. Dort steht ein freundlicher Herr neben seinem Auto und wartet auf Erlösung - hinter dem gut gesicherten Gitter rund um das Baskets-Gelände. "Ich saß hier im Auto und habe kurz am Rechner gearbeitet, da habe ich wohl nicht mitgekommen, dass der Letzte weg ist." Der Zurückgebliebene hatte das Testspiel der EWE Baskets gegen die Holländer von Den Helder geleitet und mit einem solchen Abschluss des Abends wohl auch nicht gerechnet. Mit seiner Leistung hatte die Einsperrung wohl nichts zu tun, denn die Baskets waren nach einem 89:66 gegen die Neu-Erstligisten aus dem Nachbarland in aufgeräumter Stimmung nach Hause gefahren. Nur für den armen Schiedsrichter hatte hernach niemand mehr einen Blick.

Freitag, 7. September 2007

Alles neu macht der September


Was für ein Monat. In der Geschäftsstelle der EWE Baskets brennt der Baum - und das durchaus im positiven Sinne. Das neue Yearbook wird gerade gemeinsam mit der betreuenden Agentur zusammen geschraubt, ein schönes Booklet mit allen Sponsoren möchte ebenfalls fertig werden und darüber hinaus gehen die neuen Autogrammkarten auf die Zielgerade. Unsere Spieler sind aus dem Trainingslager zurück, die nächsten Testspiele werden vorbereitet und viele kleine Wünsche erfüllt. Langeweile kommt nicht auf!

Das Yearbook füllt sich kontinuierlich. Natürlich sind wir hier darauf angewiesen, dass alles pünktlich angeliefert wird - neue Fotos der Spieler, alle Anzeigen und Logos der Konkurrenz. Und an diesem Punkt kommt manchmal richtig Freude auf: Vier Tage vor Redaktionsschluss wird aus den POM Baskets Jena mal eben Science City Jena. Mal schauen, ob die neuen Daten pünktlich kommen. Die Köln 99ers sind zumindest schon da.

Auch die Ankunft von Branimir Longin hat die Arbeitsbienen auf den Plan gerufen, zahlreiche Untersuchungen gilt es zu absolvieren, die Anmeldung bei der Stadt muss rasch erfolgen und ein Fototermin anvisiert werden. Künstlerische Fähigkeiten sind gefordert, denn das Teambild ist natürlich längst fertig. Aber auch das wird passen.

Pünktlich am Freitag ist zudem unsere neue Seite online gegangen. Auch das war viel Arbeit, aber der Aufwand scheint sich gelohnt zu haben. Wer einen Fehler findet: Immer her damit. Und jetzt wird weiter getüftelt.

Samstag, 1. September 2007

Arm noch dran

Stadtfest-Donnerstag, das will man sich selbstredend nicht entgehen lassen. Auch wenn man als gebürtiger Oldenburger stets nur knapp 50 Zentimeter voran kommt, bevor man den nächsten Bekannten trifft, eine unterhaltsame Nummer. Entspannt startet der Abend - bis das Telefon läutet. "Wir haben ein Problem", sagt Thomas Glasauer, Trainer der Junior Baskets, "ich muss mit Milan ins Krankenhaus." Milan? Das ist unser Neuzugang Milan Obradovic. Hat sich im schlechtesten Fall seinen Arm im Testspiel gegen Groningen gebrochen. Laut erster Diagnose zumindest.

Doch das Problem ist nicht nur medizinischer, sondern auch logistischer Natur. Thomas hat einen Einsatz auf der Bühne Burghöfe, dort lädt Ines Klemmer zur Talkrunde über Sport und Sponsoring. "Musst Du das halt selber machen", brüllt Mit-Organisator Christian Rosenbohm ins Telefon. Toll. Wenig vorbereitet, aber furchtlos stürze ich mich in das Talk-Abenteuer - eine Frage und eine Antwort später ist es schon wieder vorbei. Anwesende Sponsoren und Trainer werben für ihre Sportarten und Interessen und wenden sich schnell wieder dem bunten Treiben auf dem Stadtfest zu.

Und Milan? Der hat nur eine Verstauchung und muss nicht um den Saisonstart fürchten. Und der Stadtfest-Donnerstag geht in Ruhe weiter - Zentimeter für Zentimeter vorbei an den Bekannten.

Dienstag, 28. August 2007

Kaffee! Ich brauche Kaffee!

Wer schreibt, der bleibt? Dann bleibe ich noch eine ganze Weile. Am heimischen PC - volle Konzentration muss dabei wirklich sein - entstehen an diesem Dienstag viele, viele Texte für das Yearbook der kommenden Saison. Das liegt wieder der Nordwest Zeitung bei und soll Basketball-Puristen nicht langweilen und Novizen nicht abschrecken. Also: Ran an den Speck.

Dabei macht man dann durchaus interessante Entdeckungen. Beispielsweise die Kader der anderen Teams; dafür war in dieser Form bislang keine Zeit, schließlich wollten ja erst einmal die ganzen Neuen in Oldenburg umsorgt werden. Was fällt auf? Es gibt noch immer Mannschaften, die eine klare Linie fahren: So viele Amis wie Portemonnaie und Manager-Verhandlungsgeschick hergeben, dazu drei Deutsche - das will der Anforderungskatalog der BBL schließlich so. Also zumindest das mit den Deutschen.

Quakenbrück macht das so, Paderborn auch. Stimmt der Erfolg, wird niemand meckern. In Oldenburg war das in der vergangenen Saison ja ähnlich, die amerikanische Note war deutlich zu vernehmen. Das Restrisiko, dass sich viele junge Amis bei ihrem ersten Auslandseinsatz verstricken, bleibt.

Zwischendurch ruft Herr Lange aus Slowenien an. Während er in der Sonne sitzt, bereitet sich die Mannschaft bereits auf den zweiten Teil des Morgentrainings vor. Voll des Lobes ist der Baskets-Geschäftsführer über den Stand der Dinge und die Intensität der Vorbereitung. Alle ziehen hervorragend mit. Da geht es mir hier am Schreibtisch aber dann doch deutlich besser, denn stramme Läufe in der Höhenluft brauche ich nicht unbedingt. Bin aber ja auch nur Kreisliga.

Am 22. September wird unser Saisonheft der Zeitung beiliegen und erneut einen umfassenden Einblick in das Baskets-Universum bieten. Ich schreibe dann mal weiter. Denn wer schreibt, der bleibt...

Freitag, 24. August 2007

Krauser vernascht

Dass nicht unbedingt ein Sieg zu erwarten war, als die US Virgin Islands am Donnerstag bei den Fiba American Championships auf die USA trafen, war allen Beteiligten sicherlich vorher klar. Das 59:123 allerdings war dann doch etwas bitter. Die Herrschaften LeBron James, Kobe Bryant & Co. spielten Katz und Maus mit den Islands, unter anderem auch mit Carl Krauser. Der Ex-Spieler der EWE Baskets kam immerhin auf persönlich passable neun Punkte.

Für Krauser und seine Teamkollegen geht es heute gegen Kanada weiter, den kompletten Spielplan gibt es hier. Einen neuen Club für die bevorstehende Saison übrigens hat der Rucker Park Spezialist bis dato übrigens noch nicht gefunden.

Tyron besucht die Baskets

Angekündigt hatte er sich natürlich vorher, aber die Freude war in der Geschäftsstelle der EWE Baskets natürlich dennoch riesig: Tyron McCoy hat einen längeren Aufenthalt in Deutschland gestartet und sich direkt im Center an der Maastrichter Straße blicken lassen.

Anfang der Woche werden wir uns mit dem langjährigen Spieler des Bundesliga-Kaders zusammensetzen und ein ausführliches Interview mit ihm führen.

Donnerstag, 23. August 2007

Krauser gegen Kidd

Als Carl Krauser im August 2006 in Oldenburg landete, wusste er Fragen nach seiner Doppelstaatsbürgerschaft nicht präzise zu beantworten. So verbuchten wir ihn als klassischen US-Amerikaner - und lagen falsch. Der Gute besitzt ebenfalls einen Pass der US Virgin Islands und kann so für das Nationalteam des Inselstaates auflaufen. Bei den FIBA American Championships wird er das ab Donnerstag auch tun.

Gleich zum Auftakt kann Krauser dann der Prominenz zeigen, dass er es mindestens ebenso gut kann wie seine Vorbilder: Spiel Nummer eins beschert dem Außenseiter eine Partie gegen die USA um Jason Kidd und Kobe Bryant. Die besiegten zum Start Venezuela mit 112:69.

Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, der surfe hierher.

Brandon Gay in Oldenburg

Knackige Überschriften erhöhen die Lesewahrscheinlichkeit von eher nachrangigen Artikeln - also bitte sehr, Brandon Gay in Oldenburg. Stimmt sogar, denn am Mittwoch spielte der Ex-Trierer mit seinem neuen Club Antwerpen Giants im Baskets Center vor, am Donnerstag folgte dann noch eine Trainingseinheit in der Oldenburger Trainings-Halle.

Dass es bei Testspielen durchaus ruppig zugehen kann, bewiesen die Gäste aus Belgien nachhaltig, so dass ein Aktuer nach seinem zweiten unsportlichen Foul gar nicht mehr mitwirken durfte. In Belgien steht der Saisonstart mit der ersten Pokalrunde etwas eher bevor als in Deutschland, so dass der Kampf um die Startpositionen scheinbar schon voll ausgebrochen ist.

Die Arbeit in Belgien aufgenommen hat übrigens auch das Trio der Ex-Oldenburger in Bree: Trainer Don Beck hat seine Mannschaft mit den beiden US-Amerikanern D´Or Fischer und Doron Perkins zum Trainingsauftakt gebeten, in Kürze stehen - nicht öffentliche - Testspiele in Bremerhaven und Quakenbrück auf dem Plan.

Donnerstag, 16. August 2007

Hausmeister Krause

Die eierlegende Wollmilchsau findet man auch in der Geschäftsstelle der EWE Baskets nicht - vielfältige Fähigkeiten aber sind gerade im Sommer eindeutig von Vorteil. Während in der laufenden Saison Basketbälle, Computer und das Telefon im Mittelpunkt des Tages stehen, regieren vor Ankunft der Spieler Schraubenzieher, Transporter und Bohrmaschine.

Pünktlich zur Anreise der Profis in Oldenburg war auch in diesem Jahr wieder alles so, wie es sich der Spieler an sich vorstellt - und darüber hinaus. "Im Vorjahr habe ich in einer umgebauten Schokoladenfabrik gewohnt", wusste Mirko Anastasov zu berichten - da hat er es in diesem Jahr nun doch deutlich besser.

Viel zu tun gibt es für Spieler und Geschäftsstellen-Mitarbeiter nun auch weiterhin, denn medizinische Untersuchungen stehen ebenso auf dem Tagesprogramm wie diverse Ämter- und Behördengänge. Gerade am Anfang freuen sich die Spieler über Hilfe bei der Orientierung, zumal alleine die Sprachbarriere zunächst recht hoch ist.

Die üblichen Problemchen haben die meisten bereits gelöst und wissen nun, dass es a) in Oldenburg wahnsinnig viele Radfahrer gibt und b) der nächstgelegene Lieferdienst immer der ist, der gerade nicht geöffnet hat...

Montag, 30. Juli 2007

BBL-Enklave Bree?

Der Verdacht lag ja durchaus nahe - nun gibt es die ersten Beweise: Don Beck mag die BBL. Das ist insofern nicht gänzlich verwunderlich, als dass er ja seit geschätzten 40 Jahren in der Bundesliga als Trainer an der Seitenlinie stand (ja gut, es waren 13). Nun steht Beck bei Bree in Belgien in Lohn und Brot und ist eifrig bemüht, eine Mannschaft um sich gruppieren, die den gewohnt hohen Ansprüchen gerecht wird. Fündig geworden ist der 54-Jährige nun nachhaltig im großen Depot ehemaliger BBL-Akteure.

Nummer eins: Michael Meeks, 2005/2006 bei den Telekom Baskets Bonn aktiv. Nummer zwei: Nick Jacobson, Distanz-Spezialisit von den Eisbären Bremerhaven (2005-2007). Und Nummer drei: Doron Perkins, zuletzt bei den EWE Baskets für den Spielaufbau zuständig.

Spekuliert worden ist vor allem über Perkins schon seit längerem, allerdings tauchten in Fanforen der Belgier auch noch weitere Namen auf, die bis Mai 2007 an der Hunte auf Körbejagd gegangen sind. Hier gilt: Warten und sehen. Noch fehlen im Roster der Belgier noch einige Spieler...

Dienstag, 10. Juli 2007

Dauerkartenverlängerung

Nun ist es also endlich so weit. Die Dauerkartenverlängerung hat begonnen. Auch im EWE Baskets Center merkt man dies deutlich. Während der Stress der Vorbereitung (Verfahren prüfen, Formulare erstellen, Freigaben erteilen) nun abgeebbt ist, klingelt heute doch häufiger das Telefon, weil der eine oder andere Kunde noch Fragen hat, seine Dauerkartennummer gerade nicht zu Hand hat oder einen Platzwechsel vornehmen möchte. Doch insgesamt scheinen sich die langen Vorbereitungen dieses Mal auszuzahlen ... Da klingelt es schon wieder.

Freitag, 29. Juni 2007

Sommerpause? Von wegen

Die Angst des Basketball-Fans vor dem Sommer ist inzwischen auch nur noch bedingt begründet. Zwar dehnt sich der Zeitraum ohne Spiele noch immer vergleichsweise mächtig aus, doch auch in den heißen Tagen (auf die wir in Oldenburg aktuell allerdings warten...) dreht sich weltweit doch eine ganze Menge um den orangefarbenen Ball.

In der NBA, wie gewohnt Traumland vieler körbewerfender junger Männer, stand in der Nacht zu Freitag der alljährliche Draft an. Das System? Kompliziert. Talente stehen in der Reihe und warten darauf, von den Clubs verpflichtet zu werden. Tatsächlich ist das Ganze natürlich sehr viel schwieriger zu erklären, aber daran sind schon ganz andere gescheitert. Greg Oden und Kevin Durant gingen erwartungsgemäß als erste über den Ladentisch, der promienteste Name (Joakim Noah, Sohn der Tennis-Legende Yannick Noah) hingegen erst an Rang neun.

Eine komplette Übersicht macht die Sache nicht leichter, aber beim nächsten Namedropping kann man damit schon anständig angeben. Der neue Baskets-Spieler Dan McClintock war übrigens auch mal bei einem Draft dabei: 2000 schnappten sich die Denver Nuggets den Center in Runde zwei. Auch keine so schlechte Referenz.

Am 6. Juli übrigens startet die NBA Summerleague, und aus Oldenburger Sicht wird es spannend zu sehen sein, welche Akteure aus der vergangenen Saison dort alle auflaufen werden. Aus den tatsächlichen Aufstellungen machen die Teams gerade wie jedes Jahr ein kleines Geheimnis, doch nach Abschluss des Drafts sollte es nun bald soweit sein.

Basketball gespielt wird momentan auch in Europa. So gibt es das traditionelle Court Side Camp, das von Oldenburgs neuem Trainer Predrag Krunic ebenso besucht werden wird wie die Summerleague der Uleb. Glücklich ist, wer Eurosport 2 in seiner TV-Kanalliste hat: Der Sende überträgt eine Vielzahl an Spielen live. Freunde des europäischen Basketballs werden hier mächtig auf ihre Kosten kommen.

Höhepunkt des Sommers ist sicherlich die Europameisterschaft in Spanien, wenn die deutsche Mannschaft um Dirk Nowitzki versuchen wird, die Fahrkarte für die Olympischen Spiele zu buchen.

Mittwoch, 27. Juni 2007

Den Drachen geht das Feuer aus

Die von wohl allen neutralen Beobachtern ersehnte finale Schlacht ist ausgeblieben: Die Brose Baskets Bamberg haben sich am Dienstag in der Artland Arena die Deutsche Meisterschaft gesichert und mit einem optisch deutlichen, aber ungemein hart umkämpften 3:1-Gesamtsieg gegen Quakenbrück den von vielen prognostizierten Schlussgong der Saison vollzogen.

Damit endet nun auch das Sommermärchen III (nach den Klinsmann-Fußballern und den Brandt-Handballern) und lässt die Konkurrenz aus dem Nordwesten tief durchatmen; schließlich möchten Bremerhaven und Oldenburg auch liebend gerne die erste Titel-Stadt aus dieser Region sein. Aber das ist eine andere Geschichte.

Ein letztes Mal zum Zuschauen verdammt, genossen auch in Oldenburg viele Basketball-Fans Spiel Nummer vier - im Havana beispielsweise verbanden einige Herrschaften aus dem Umfeld der Baskets das Geschehen auf der Leinwand mit einem unterhaltsamen Junggesellenabschied für Jan Peters, beim Bundesliga-Club für Events und Merchandising zuständig. Und was im gut gefüllten Lokal via TV zu beobachten war, unterhielt die Anwesenden vortrefflich. Spannung ohne Ende, strittige Situationen en masse und ein stetes Auf und Ab beider Teams kulminierten im inzwischen bekannten Ende: Die Artland Dragons durften die Schale - nein den Pokal, nein, nun, was ist das eigentlich? - zwar anschauen, aber nicht anfassen. Kein schönes Gefühl, das; fragen Sie mal auf Schalke nach...

Was wird bleiben vom Finale 2007? Ein Playoff-MVP Casey Jacobsen, der in der kommenden Saison seine Brötchen wohl mit Sicherheit woanders verdienen wird, ein Steffen Hamann, der in allen Bereichen deutlich zugelegt hat - sei es in Sachen Cleverness, sei es beim Distanzwurf und sei es auch beim oft tendenziell ganz leicht übertriebenen Verhalten nach vermeintlichen Offensiv-Fouls (Sie erinnern sich? Im Bild links wollte Terry Black nur kurz hallo sagen).

Bamberg ist ein verdienter Meister, Quakenbrück war eine Bereicherung für die Liga. In der kommenden Saison wird nun also das 13.000-Menschen-Städtchen die BBL im Uleb-Cup vertreten. So denn die eigentlich nicht ganz ausreichend große Arena die Zulassung der Uleb bekommt.

Dienstag, 26. Juni 2007

Alles Daniel, oder was?

Dass die EWE Baskets Oldenburg ihre Spieler neuerdings nach dem Vornamen aussuchen, ist sicher nur ein Gerücht. Aber die Tendenz scheint eindeutig: Nach der Verlängerung des Kontrakts von Daniel Strauch (bitte mitzählen: Nummer eins) und der Verpflichtung von Daniel Hain (Nummer zwei) konnte am Dienstag Daniel McClintock (Nummer drei!) unter Dach und Fach gebracht werden. Dreimal Daniel, Respekt. Alle Basketballer mit diesem Vornamen sollten sich nun schon einmal Oldenburg genau auf der Landkarte anschauen.

Was das nun alles für eine eventuelle Weiterbeschäftigung von Dan Grunfeld bedeutet - man weiß es nicht. Zumal McClintock dankbarerweise auch primär auf "Dan" horcht. Die Herren Hain und Strauch werden sich schnell einen Spitznamen einfallen lassen müssen.

Montag, 25. Juni 2007

Re-Icisierung der BBL?

Nicht direkt ein Neologismus, aber doch eine interessante Wortkreation war die "Ent-Icisierung", von der Wolfgang Wiedlich, Chef der Korbjäger aus Bonn, im Herbst 2005 gesprochen hatte. Beim jährlichen "Tip-Off" der BBL (Treffen von Managern, Geschäftsführern und Medienvertretern unmittelbar vor einer jeden neuen Saison) hatte Wiedlich den Status Quo der Bundesliga analysiert und durchaus treffend zusammengefasst. Nach der totalen Öffnung des Spielermarktes durften alle Clubs lustig US-Amerikaner verpflichten - und taten das dann auch nach Kräften (sie tun es voraussichtlich noch immer). Für viele Europäer (und damit viele Akteure mit der Namensendung -ic) verschloss sich die BBL gleichzeitig.

Nun schreiben wir das Jahr 2007 - und zaghaft, still und leise schleicht sich mit einem Mal die "Re-Icisierung" in die BBL ein. Nachdem hier in Oldenburg in Predrag Krunic bereits kurz nach dem Saisonende ein ausgewiesener Freund des europäischen Basketballs verpflichtet worden war, hat nun auch Branchenriese Alba Berlin einen neuen Übungsleiter aus dem großen Spieler- und Trainer-Pool Südeuropas gefischt: Luka Pavicevic heißt der Gute, ist 39 Jahre alt und hat in den glorreichen Zeiten von Jugoplastika Split an der Seite von Stars wie Toni Kukoc oder Dino Radja auf Körbe geworfen. Als Trainer blieb er auch nicht lange ein unbeschriebenes Blatt: Coach des Jahres in Serbien-Montenegro, Uleb Cup Halbfinale 2006 und zuletzt eine tolle Saison in Griechenland bei Panionios Athen.

Beendet ist damit allerdings gleichzeitig die Trainer-Ära Henrik Rödl/Calvin Oldham - für Rödl (Bild rechts) suchen die Verantwortlichen gerade einen Posten in der großen Alba-Familie. Gespannt darf man nun sein, ob die Anzahl der schwer auszusprechenden Spieler-Namen auch bei Alba wieder mächtig ansteigen wird. In Athen setzte Pavicevic auf gerade einmal zwei US-Amerikaner.

Freitag, 22. Juni 2007

Kopflos in die Niederlage

Viel war spekuliert worden über die Konsequenzen aus dem Ausfall von Filiberto Rivera beim Playoff-Finalisten Artland Dragons Quakenbrück. Seit Donnerstag kennt Basketball-Deutschland die Antwort: Die Brose Baskets Bamberg sind nicht nur aufgrund ihres 77:74-Sieges in der Artland Arena wohl nun der Favorit auf den Titel.

Zwar lagen die Drachen in ihrer Höhle lange in Front und schienen sich auf die Treffsicherheit genau wie auf ihren Heimvorteil verlassen zu können, doch das Guard-Trio Bailey/McIntosh/Rohdewald vermochte das Fehlen des Puerto Ricaners Rivera nicht vollständig zu kompensieren. Während den Dragons in den entscheidenden Momenten der Kopf fehlte, bissen sich die Schützlinge von Bundestrainer Dirk Bauermann mit Vehemenz zurück und schafften den Ausgleich in der Serie.

Die Fans der Quakenbrücker werden das Ganze wohl verschmerzen können, denn so ist ihnen am kommenden Dienstag ein weiteres Heimspiel gewiss. Und nachdem Spiel Nummer zwei nun auch die erste Rudelbildung hervorgebracht hat, steht das Emotions-Barometer vor dem dritten Aufeinandertreffen in der Jako Arena (Sonnabend, 17 Uhr, live bei Premiere) noch ein wenig höher. Zwischen den Heißspornen Smith, Bailey, Fenn und Hamann dürfte sich spätestens jetzt eine ganz spezielle Playoff-Liebe entwickeln.

Mittwoch, 20. Juni 2007

Die Nachbarn rocken die Liga

Aus Oldenburger Sicht gestalten sich die Playoffs 2007 in der Basketball Bundesliga ja als durchaus diffizile Angelegenheit. Viele Fans wagen nicht auszusprechen, dass sie es unseren Nachbarn aus dem Süden Niedersachsens im Grunde gönnen, den Titel zu holen. Die bislang überwiegend faire und gesunde Rivalität ist aber ja längst nicht so ausgeprägt wie die zwischen beispielsweise Schalke und Dortmund oder Celtic und Rangers. Daher atmen wir alle tief durch, beißen die Zähne zusammen und hauchen es ganz leise durch die Lippen: Macht es klar, liebe Drachen.

Das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte wollen die Dragons am Donnerstag schreiben: Dann geht es um 19.30 Uhr in der Artland Arena rund, wenn die Brose Baskets aus Bamberg mit Nationaltrainer Dirk Bauermann zu Spiel zwei antreten. Live gibt es das Ganze wie immer bei Premiere - oder auf Quakenbrücks Tommy Smith (links) wird von EWE Baskets Center D'or Fischer geblocktdem Marktplatz von Quakenbrück, wo es aus tausenden Kehlen der Ticketlosen heißen wird: "Hurra, das ganze Dorf ist da." Unter eben jenem Slogan verdiente sich die stimmgewaltige Anhängerschaft aus dem Artland beim Top Four in Hamburg viele Sympathien.

Genießen sollen die Quakenbrücker ihren Erfolg, solange er anhält - spätestens ab dem 6. Oktober dürfen sich die Schützlinge von Chris Fleming dann gerne wieder daran gewöhnen, dass die EWE Baskets den Kampf um die Vorherrschaft im Nordwesten wieder aufnehmen werden (siehe Bild: nicht wahr, Herr Smith?).

Derby-Stimmung kennt der neue Oldenburger Coach Predrag Krunic aus seiner Bonner Zeit sicherlich - die Duelle gegen Köln haben stets einen ebenfalls speziellen Reiz.

Montag, 18. Juni 2007

Washington? Nie gehört!

Montag, 15.15 Uhr. Anruf der lokalen Presse. "Sag mal bitte was zu Eurem neuen Spieler." Neuer Spieler? Hätten wir vielleicht alle gerne, haben wir aber nicht. Laut Sportinformations-Dienst (SID) hat allerdings Anthony Washington unterschrieben. In Oldenburg. Sagt sogar Sport 1 kurzzeitig.

Wohl dem, der gut informiert ist: Der Gute kommt in der Tat in die Basketball Bundesliga, aber nach Paderborn. Heißen auch Baskets, scheint man schon mal verwechseln zu können. "Luca Toni wechselt nach Kaiserslautern" - was das für einen Aufschrei geben würde. Geht in Wirklichkeit zu Bayern - heißt, genau wie Lautern, auch FC - kann man aber nicht verwechseln, oder?

Donnerstag, 14. Juni 2007

Danke Gerd!

Gestern hat Gerd Lankenau, Produktionsleiter bei Oldenburgs einzigem Basketballsender "oldenburg eins", seine letzte Sendung für o eins produziert. Nach über elf Jahren in Reihen der Oldenburger Medienmacher, wechselt er zu einem Privatsender in Bremen.

Gerd Lankenau (links) verlässt oldenburg einsSeine letzte Sendung haben wir gestern Abend schön auf dem o eins Gelände ausklingen lassen. Bei Würstchen und kalten Getränken wurde noch einmal die eine oder andere Schote erzählt. Auch aus mittlerweile acht Jahren Basketball-Übertragung ist das eine oder andere Denkwürdige übergeblieben. Spektakuläre Bildschnitte, wackelige Kamerapodeste in der Halle am Haarenesch, Bernd Maternes einzigartige Eskalation bei einer Live-Übertragung aus der Weser-Ems-Halle, Playoff-Partien aus Bamberg, garstige Kommentare von Torben und mir, die zum Glück nie über den Sender gingen (aber vielleicht gibt es ja nochmal ein Best-of) und vieles mehr.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Gerd bedanken, der uns in all den Jahren mit seiner Ruhe und Gelassenheit (oder sollen wir auch sagen: Einsilbigkeit?) immer wieder durch spannende Sendungen geführt hat. Uns hat es immer wieder Spaß gemacht. Wir wünschen Gerd für seinen neuen Job alles Gute und weiterhin eine ruhige Hand.

Ob es auch in Zukunft bewegte Bilder von den Spielen der EWE Baskets auf o eins zu sehen gibt, ist derzeit ungewiss. sportfive, der neue Medien-Partner der Basketball Bundesliga, der für bbl.tv verantwortlich sein wird, ist im Moment auf Besuchstour bei den einzelnen Vereinen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Rauf aufs Sofa!

Jetzt kommt ein Befehl! Getränke kalt stellen, Grill an, Grillmeister bestimmen und dann ab aufs Sofa. Donnerstag ist großer Basketball-Tag im Fernsehen, zumindest für Premiere-Abonnenten oder Freunde selbiger. Um 18.30 Uhr geht es los mit dem BBL-Halbfinal-Spiel zwischen den Artland Dragons aus Quakenbrück und Titelverteidiger RheinEnergie Köln (Stand 0:1). Ist es für die Enten aus Quakenbrück ein gutes Omen, dass die Enten aus Anaheim in der vergangenen Nacht den Stanley Cup der NHL gewonnen haben (4:1-Endstand gegen Ottawa)? Wir werden es erleben.

Um 20.30 Uhr geht es weiter mit Brose Baskets Bamberg gegen EnBW Ludwigsburg (Stand 1:0). Kann Ex-NBA-Spieler Casey Jacobsen wieder solch unglaubliche Sachen machen wie in Spiel eins? Gelingt es dem MVP der regulären Saison, Jerry Green (im Bild rechts), die Antwort auf die Bamberger Herausforderungen zu finden? Im Sinne einer ausgeglichenen und möglichst langen Playoff-Serie wäre Letzteres wünschenswert. Alle Wett-Freunde sollten aber eventuell auf Nummer sicher gehen, denn die Franken haben über 6000 Fans in Freak City hinter sich.

Wer nach Grillfleisch, Kaltgetränken und zum Viereck mutierten Augen dann noch nicht genug hat: Kurz schlafen und Wecker stellen. Um 2 Uhr in der Nacht zu Freitag starten die Finals in der NBA. Die San Antonio Spurs treten als Favoriten gegen die Cleveland Cavaliers an, die in Lebron James den Mann der Stunde in ihren Reihen wissen (man denke da nur an Spiel fünf der Halbfinal-Serie gegen die Detroit Pistons!).

Wir arbeiten dann hier mal hübsch weiter und freuen uns aufs Sofa.

Mittwoch, 6. Juni 2007

Lautstark in Donnerschwee

Die im Prinzip lauschigen Frühsommer-Tage kann man in der Baskets-Geschäftsstelle trotz einer durchaus ansehnlichen Arbeits-Belastung vernünftig über die Runden bringen: Viel Sonne = viel Licht = viel gute Laune. Wer an dieser Stelle ein "aber" erwartet, der erwartet das Richtige - in unserer bislang ausschließlich von vielen Fasanen und sehr wenigen Rehen bewohnten Nachbarschaft wird ordentlich gebaut. Das Jugend-Leistungszentrum des mit seiner Herren-Mannschaft just in die Oberliga aufgestiegenen VfB Oldenburg wächst täglich.

Nachdem zunächst eine Ungeheur-ähnliche Maschine riesige Klötze in die Erde gerammt und für nachhaltige Erschütterungen im Baskets-Gemäuer gesorgt hatte, trieb uns zuletzt eine kleine, aber entnervende Betonmischapparatur an den Rand des Wahnsinns. Fußball-Fans werden wir so nicht! Erstaunliches tat sich dann am Mittwoch: Ein von allerlei Grafitti-Kunst verschandelter/verschönter (je nach persönlicher Sichtweise) Bauwagen wurde kurzerhand umgestrichen - und zwar in grün. Und das auf einer Baustelle der Blau-Weißen. Nun denn, die Arbeit ruft. Wenn es doch nur etwas leiser wäre.

Montag, 4. Juni 2007

Belgien lockt Beck


Das gerade im Sommer hochtourig rotierende Gerüchte-Karussel war in der vergangenen Woche bereits ordentlich in Gang gekommen - nun folgte die Bestätigung: Don Beck (im Bild rechts), am 13. Mai bei den EWE Baskets beurlaubter Headcoach, hat einen neuen Club. Der just 54 Jahre alt gewordene US-Amerikaner - seinen Geburtstag verbrachte er standesgemäß auf der Tribüne seines neuen Arbeitgebers - bestätigte dem Online-Portal Eurobasket sein Engagement beim belgischen Final-Teilnehmer und Spitzenclub Euphony Bree.
Bree? Das kennen die Oldenburger nicht zuletzt dank des EWE Baskets Days, als das Team in der EWE ARENA gastierte. Für Beck ist Belgien beileibe kein Neuland: Seine erste Trainerstation in Europa hatte ihn nach Oostende geführt. Eben jenes Oostende ist aktueller Playoff-Gegner Brees´ - nach zwei Spielen steht es 1:1. Ein Wiedersehen feierte Beck am Sonnabend mit Elvir Ovcina; der Center spielt für Oostende.
Erneut am Fernseher mussten die Oldenburger Basketball-Fans derweil die Fortsetzung der Bundesliga-Playoffs miterleben. Im ersten Spiel des Halbfinales setzte sich zunächst Titelverteidiger RheinEnergie Köln gegen die Artland Dragons durch, anschließend sicherte sich Bamberg mit einem Dreier kurz vor Schluss den Sieg in Ludwigsburg. Weiter geht es am Donnerstag, alle Spiele laufen live bei "Premiere" (Sendezeiten).

Donnerstag, 31. Mai 2007

Neue Zeiten

Die Playoffs finden für die EWE Baskets Oldenburg in diesem Jahr vor dem Fernseher statt. Während acht Teams seit dem 19. Mai um die Deutsche Meisterschaft kämpfen (Berlin und Leverkusen haben sich inzwischen verabschiedet), gilt hier in Oldenburg nach Rang neun in der Saison bereits die volle Konzentration der Zukunft - mit einem abendlichen Blick auf das TV-Gerät, denn das Abschneiden der Konkurrenz weckt naturgemäß unser Interesse. Haben wir mit einem Erfolg der Dragons gerechnet? Aber sicher! Haben wir aber daran gedacht, dass die Jungs die Hauptstädter mit einem 3:0-Sweep in den Urlaub befördern? Sicher nicht.

Das Arbeiten an der Zukunft heißt von nun an arbeiten mit Predrag Krunic. Nach seiner Verpflichtung als neuem Headcoach hat sich der 39-Jährige schnell in Büro und Übergangswohnung eingerichtet und ein strammes Begrüßungsprogramm durchlaufen. Nach Pressekonferenz und Vorstellung bei den Hauptsponsoren wurden auch erste Versuche unternommen, ein neues Domizil für ihn und seine Familie zu finden. Dabei lernt der Ex-Trainer der Telekom Baskets Bonn aktuell auch eine Menge von Oldenburg kennen.

In der Baskets-Geschäftsstelle herrscht trotz fehlender Herausforderungen auf dem Feld weiterhin Hochbetrieb. Die Aufarbeitung der Saison 2006/2007 nimmt noch immer eine Menge Zeit in Anspruch, darüber hinaus basteln wir selbstredend munter an der kommenden Spielzeit. So eruieren wir beispielsweise gemeinsam mit den Hallen-Betreibern alle möglichen Spieltermine des vorläufigen Spielplans der BBL, um möglichst schnell einen möglichst präzisen Plan für die 17 Heimspiele in der EWE ARENA auf die Beine zu stellen.

Am heutigen Donnerstag gab es schließlich auch die erste Nachricht aus dem von allen Fans mit Spannung erwarteten Transfer-Universum: Daniel Strauch hat einen Vertrag für die kommende Saison unterschrieben.