Dienstag, 31. August 2010

Das tat weh

Natürlich stand am Montagabend das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Australien auf dem persönlichen Abend-Programm. Nach der Sensation gegen Serbien war schon vorab das Gefühl nicht das beste, denn gerade nach solch knappen und vor allem unerwarteten Spielen fällt die Konzentrationskurve fast schon zwangsläufig ein wenig ab.

Schon vor dem Turnier war klar, dass bereits ein Sieg aus den drei Begegnungen gegen die Favoriten Argentinien, Serbien und Australien ein großer Erfolg sein würde. Dass es dann gegen Australien am Ende so dicke kam, konnte Basketball-Fans eigentlich nicht wirklich überraschend: Liegt man gegen einen Großen im Verlauf der Partie einmal deutlich hinten und hat man dabei zudem im Kopf, dass die entscheidenden Spiele noch kommen, wird eine solche Angelegenheit im Unterbewusstsein irgendwann abgehakt.

Die Oldenburger Fans hätten sich gewiss über mehr Einsatzzeit ihrer beiden Center Chris McNaughton (der gegen Serbien auf starke 12 Punkte kam) und Aron Baynes, der auf der Bank vollen Einsatz und viel Teamgeist bewies und sich in seinen wenigen Minuten auf dem Parkett unauffällig ins Spiel einfügte. Jetzt heißt es wieder Daumen drücken: Gegen Angola (Mittwoch, 17.45 Uhr) und Jordanien (Donnerstag, 20.15 Uhr) sind die Deutschen wohl leicht favorisiert. Alle Sendezeiten von Sport1, wo alle deutschen Spiele und einige mehr übertragen werden, gibt es in einer Übersicht hier.

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