Am Samstag gastieren wir bei RASTA Vechta. Für beide geht es um viel: Wir wollen Vierter bleiben und uns die verfolgende Meute weiter vom Hals halten, unser Gegner braucht ganz dringend Punkte im Kampf um den Ligaverbleib.
Im Hinspiel war ordentlich was los in der großen EWE ARENA; nicht zuletzt 1.500 Gäste-Fans sorgten für eine ganze spezielle Atmosphäre.
Gerade einmal vier Monate liegt der 87:74-Erfolg zurück - und doch hat sich so viel getan. Bei uns spielte noch Andrea Crosariol mit, Robin Smeulders war verletzt, Dru Joyce agierte mit Gesichts-Maske und Philipp Neumann war noch in Bamberg aktiv.
Bei RASTA spielten die Herren Dylan Talley und Marcus Neal, die inzwischen nicht mehr mit an Bord sind, wohingegen von den Kollegen Rashad Bishop, William Conroy und Brandon Bowman noch nichts zu sehen war - sie alle kamen im Verlauf der Saison hinzu. Beim Hinspiel noch nicht und beim Rückspiel schon wieder nicht mehr am Ball für RASTA war bzw. ist Steven Esterkamp.
Ja, wir geben zu: RASTA soll in der Liga bleiben! Der Club ist eine Bereicherung und gerne begrüßen wir auch in der kommenden Saison wieder eine solche Fankarawane wie im November 2013. Doch an diesem Samstag, da haben wir nichts zu verschenken!
Freitag, 21. März 2014
Donnerstag, 6. März 2014
Was macht eigentlich Andrea?
Andrea Crosariol beim letzten Spiel für Oldenburg. Bild: fotoduda.de |
Der Italiener war an die Hunte gekommen, um den verletzten Center Adam Chubb zu ersetzen. Wenngleich nicht von allen Fans ausnahmslos innig geliebt, war auf ihn in seiner Zeit im Trikot der EWE Baskets in der Rückschau absolut Verlass.
Ende Januar endete seine Zeit bei uns - der Abschied aus Oldenburg fiel Andrea sichtbar schwer, das Publikum feierte den Ex-Nationalspieler Italiens minutenlang.
Vier Spiele hat der 2.10 Meter große Big Man inzwischen für seinen neuen Club Umana VE aus Venedig absolviert; der Blick auf die Zahlen fällt eher ernüchternd aus. In 68 Minuten Einsatzzeit hat er insgesamt zehnmal auf den Korb geworfen, dabei 3,3 Punkte und 1,8 Rebounds pro Partie erzielt. Auch die Bilanz des Teams ist wenig erbaulich: Alle vier Spiele gingen verloren, der Club wird das Ruder herumreißen müssen, um noch in die Playoffs einzuziehen. (tr)
Montag, 3. März 2014
An Drachenhaut verschluckt
Bedient: Sebastian Machowski (Bild: fotoduda.de) |
Mit großen Erwartungen und viel Optimismus sind wir am Sonntag ins Artland gefahren. Das 86:64 aus dem Hinspiel, der vierte Platz im Klassement, die exzellente Auswärtsbilanz - Gründe für angemessen positive Vorablaune gab es genug.
Sport aber wäre nicht Sport, wenn sich viele gute Gründe stets zu einem logischen Erfolg summieren würden.
Unerwartet heftig fiel die Angelegenheit am Sonntag aus und uns blieb als positiver Eindruck leider nur der kulinarische Teil des Abends; der Imbisswagen vor der Artland Arena ist einfach großartig.
Die mitgereisten Anhängern des Clubs müssen wir explizit loben, denn sie stärkten ihren Baskets bis zur letzten Sekunde in einem ungleichen Derby den Rücken. Derbyniederlage? Das ist im Sprachschatz von Fans nicht existent.
So starten wir also in eine Woche, die uns dem nächsten Highlight näher bringt: Am Samstag kommt ALBA BERLIN in die große EWE ARENA. ALBA hat seit 2004 nur noch ein einziges Mal die deutsche Meisterschaft gewonnen, der Name aber ist ein anhaltend großer - wenig überraschend wird unsere neue sportliche Heimat zum dritten Mal in der laufenden Saison ausverkauft sein. Bei den ersten beiden Spielen ohne freien Platz gab es hohe Siege gegen Vechta und München. Warum nicht auch beim dritten Mal?