Ja, meckern kann jeder. Vor allem, wenn er bei anderen Fehler findet. Aber: Es macht halt Spaß! Neuestes Fundstück (Anm.: inzwischen wurde alles korrigiert) ist eine Online-Meldung beim Express, derzufolge Bonn offenbar zuhause eine "Auswärtspleite" erlitten hat. Noch faszinierender ist die Bildauswahl - das Motiv zeigt John Bowler und Artur Kolodziejski. Die beiden haben allerdings so gar nichts mehr mit den Telekom Baskets zu tun.
Nachtrag (mit Dank an Jannik W.): Das Motiv fand schon einmal Verwendung: Im Jahr 2010 (wo es auch hinpasste).
Montag, 19. November 2012
Freitag, 28. September 2012
Yearbook zum Blättern
Spaß hat es wieder gemacht, wenngleich wie in jeder Saison die Zeit am Ende gegen uns arbeitete. Das Yearbook 2012/2013, am 29. September in der Nordwest Zeitung, ist fertig.
Sonntag, 26. August 2012
Dominik zurück in Frankfurt?
Man staunt ja oft, was man so liest. Und weiß zugleich, dass es langweilig wäre, wenn alles glatt geht. Passiert einem selber auch gerne mal - Text wird geschrieben, veröffentlich; und dann entdeckt man (zu spät) den Quatsch, den man verzapft hat.
Staunen mussten wir diesmal bei der Lektüre der neuen Ausgabe von BIG - Basketball in Deutschland, die in dieser Woche im Briefkasten landete. Bei der Kurzübersicht der Beko BBL-Clubs fiel beim Eintrag über die EWE Baskets zunächst auf, dass zwei Spieler fehlen: Kevin Smit und Dominik Bahiense de Mello. Wurde Smit entweder vergessen oder aufgrund des Redaktionsschlusses nicht mehr aufgenommen, fanden wir Dominik schließlich doch noch. Allerdings im Kader der FRAPORT SKYLINERS. Kann passieren.
Im Text allerdings fand sich eine Passage, an der wir bis heute zu knabbern haben.
Staunen mussten wir diesmal bei der Lektüre der neuen Ausgabe von BIG - Basketball in Deutschland, die in dieser Woche im Briefkasten landete. Bei der Kurzübersicht der Beko BBL-Clubs fiel beim Eintrag über die EWE Baskets zunächst auf, dass zwei Spieler fehlen: Kevin Smit und Dominik Bahiense de Mello. Wurde Smit entweder vergessen oder aufgrund des Redaktionsschlusses nicht mehr aufgenommen, fanden wir Dominik schließlich doch noch. Allerdings im Kader der FRAPORT SKYLINERS. Kann passieren.
Im Text allerdings fand sich eine Passage, an der wir bis heute zu knabbern haben.
"Und es sieht gut aus, auch wenn mit den egozentrischen Topscorern Bobby Brown, Milan Majstorovic, Christopher Razis, Kenny Hasbrouck, Sead Sehovic und Charles Strowbridge direkt mehrere Leistungsträger gegangen wurden."Milan Majstorovic einer der "egozentrischen Topscorer"? Bobby und Kenny Seite an Seite mit - bei allem Respekt vor seinen Leistungen - Christopher Razis als "Leistungsträger"? Wir denken: Zumindest diskutabel, das. Aber, wir geben zu, so gibt es immer was zu diskutieren.
Freitag, 20. Juli 2012
Ein Gast im Wlan
Sicherlich gibt es auch dafür eine Erklärung, aber die Entdeckung des Tages lassen wir einfach mal so stehen.
Wohl bekomms! |
Donnerstag, 28. Juni 2012
Oldenburg!
Als Rickey Paulding nach der letzten Saison seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert hat, war die Freude auch bei uns in der Geschäftsstelle riesig. Dass er und seine Familie auch im Sommer immer an uns und Oldenburg denken, ist großartig - man schaue sich nur das Foto an, das das Haus der Pauldings in Missouri zeigt.
Freitag, 13. April 2012
Die liebe Zeit
Warum erkennt man offensichtliche Fehler erst, wenn das fertige Produkt vor einem liegt? Im aktuellen Gametime haben wir uns im Vorwort gleich zweimal vertippt. Das Heimspiel gegen Ulm ist natürlich an diesem Sonntag - und das letzte Heimspiel gegen Ludwigsburg findet am 28. April statt (und nicht am 18.4.).
Eventuell liegt es auch daran, dass wir das Magazin nun zu jedem Heimspiel produzieren, und die Zeit für Recherche, Verfassen, Layout und Korrektur zuweilen sehr, sehr knapp bemessen ist. Ärgerlich ist es allemal, wenn solche Dinge überlesen werden.
By the way: Seid Ihr zufrieden mit der neuen Erscheinungsweise? Uns hat es in jedem Fall Spaß gemacht, aktuellere Informationen unterbringen zu können. Auch, wenn es dann ab und an ziemlich knapp wird; Folgen siehe oben.
Eventuell liegt es auch daran, dass wir das Magazin nun zu jedem Heimspiel produzieren, und die Zeit für Recherche, Verfassen, Layout und Korrektur zuweilen sehr, sehr knapp bemessen ist. Ärgerlich ist es allemal, wenn solche Dinge überlesen werden.
By the way: Seid Ihr zufrieden mit der neuen Erscheinungsweise? Uns hat es in jedem Fall Spaß gemacht, aktuellere Informationen unterbringen zu können. Auch, wenn es dann ab und an ziemlich knapp wird; Folgen siehe oben.
Ein Unfall zur Unzeit
Am Donnerstag hat die Beko Basketball Bundeslig die Ergebnisse des Lizenzierungsverfahrens für die Saison 2012/2013 bekannt gegeben. Die EWE Baskets erhielten ihre Zulassung für die kommende Spielzeit ohne Auflagen, genau wie elf andere Clubs aus dem deutschen Basketball-Oberhaus.
Alles andere als ein guter Tag war es derweil für die Gloria Giants Düsseldorf, deren Antrag "aus formalen Gründen" gar nicht erst geprüft wurde. Während die Pressemitteilung der Beko BBL auf die näheren Umstände nicht weiter eingeht, äußerte sich der Club, der momentan in den Playoffs der ProA zunächst einmal um das sportliche Teilnahmerecht kämpft, auf seiner Facebook-Präsenz zu der Angelegenheit. Ein Auszug:
Alles andere als ein guter Tag war es derweil für die Gloria Giants Düsseldorf, deren Antrag "aus formalen Gründen" gar nicht erst geprüft wurde. Während die Pressemitteilung der Beko BBL auf die näheren Umstände nicht weiter eingeht, äußerte sich der Club, der momentan in den Playoffs der ProA zunächst einmal um das sportliche Teilnahmerecht kämpft, auf seiner Facebook-Präsenz zu der Angelegenheit. Ein Auszug:
"Die Lizenzunterlagen mussten bis zum 15.März um 18.00 Uhr bei der BBL GmbH in Köln sein. Unser Bote war um 16.30 Uhr in Düsseldorf losgefahren. In der Nähe von Leverkusen gab es, aufgrund eines Unfalls, einen Stau. Er entschied sich, mit dem Zug weiterzufahren, telefonierte allerdings in der Sache noch mit dem Ligabüro. Man sagte ihm, dass er sich nicht zu beeilen brauche, man sei noch bis 19 Uhr im Büro. Mehrere Gespräche folgten, und man versicherte ihm, dass er sich nicht hetzen müsse. Daher fuhr er mit Auto weiter, um schnell anzukommen.Es wird gewiss spannend zu sehen sein, wie sich die Sache weiter entwickelt. Diskussionen über ein mögliches Wildcard-Verfahren sind längst entfacht (bspw. bei Schoenen Dunk), u.a. bei volksfreund.de gibt es einen Hinweis, dass ein solches nicht zwingend sein muss. Die Düsseldorfer scheinen derweil entschlossen zu sein, die Entscheidung nicht so hinzunehmen:
Um 18.45 Uhr wurden unsere Unterlagen komplett eingereicht, und der Erhalt wurde uns anschließend bestätigt."
"Unser Club, unser Team, unsere Fans und unsere Sponsoren werden sich auf dem Weg in Beko BBL nicht beirren lassen. Die Resultate auf dem Platz bekräftigen uns, gegen diesen Bescheid fristgerecht Widerspruch einzulegen."
Mittwoch, 4. April 2012
Das extradicke Blitz-Gametime
Ein Tag weniger für das Layout, acht Seiten mehr Inhalt - und dennoch gibt es auch vor dem Heimspiel gegen die FRAPORT SKYLINERS eine neue Gametime-Ausgabe.
Freitag, 16. März 2012
Unglaubliche Serie
Die EuroChallenge war für die EWE Baskets Oldenburg rückblickend eine durchaus angenehme Veranstaltung mit neun Siegen in zwölf Spielen. Für das Viertelfinale hat es leider nicht gereicht. Natürlich verfolgen wir das Geschehen aber weiter - und müssen heute Vormittag staunen über unseren Last16-Gruppengegner Roanne Basket.
Die Franzosen unter Regie von Headcoach Luka Pavicevic (Bild links: fotoduda.de) scheinen eine selten erlebte Allergie gegen Schlussminuten zu haben. Den Auftakt machte ihr Gruppenspiel in der EWE ARENA. Da lagen die Gäste mit 73:65 in Front, es waren nur noch 3:12 Minuten zu spielen. Der Rest ist bekannt: Mit einem Unsportlichen Foul durch Mamadou Diabate leitete Roanne eine unerwartete Niederlage ein.
Eine Steigerung des Ganzen gab es beim Auswärtsspiel in Ventspils: 30 Sekunden (!) vor dem Ende hieß es 73:65 (exakt wie in Oldenburg) und 24 Sekunden vor Schluss 75:67 - die Letten aber retteten sich noch in die Verlängerung und gewannen dort schließlich.
Am Donnerstag nun das gleiche Spiel: Mit noch 3:56 Minuten auf der Uhr führte Roanne mit 74:62 gegen Chalon - und kassierte eine 2:16-Serie, verlor die Partie und muss die EuroChallenge am Final Four-Wochenende nun als Zuschauer begleiten.
Für die Nerven von Luka Pavicevic könnte das sogar besser sein, als dort mit einer Hand an der Trophäe den nächsten Einbruch mit ansehen zu müssen...
Die Franzosen unter Regie von Headcoach Luka Pavicevic (Bild links: fotoduda.de) scheinen eine selten erlebte Allergie gegen Schlussminuten zu haben. Den Auftakt machte ihr Gruppenspiel in der EWE ARENA. Da lagen die Gäste mit 73:65 in Front, es waren nur noch 3:12 Minuten zu spielen. Der Rest ist bekannt: Mit einem Unsportlichen Foul durch Mamadou Diabate leitete Roanne eine unerwartete Niederlage ein.
Eine Steigerung des Ganzen gab es beim Auswärtsspiel in Ventspils: 30 Sekunden (!) vor dem Ende hieß es 73:65 (exakt wie in Oldenburg) und 24 Sekunden vor Schluss 75:67 - die Letten aber retteten sich noch in die Verlängerung und gewannen dort schließlich.
Am Donnerstag nun das gleiche Spiel: Mit noch 3:56 Minuten auf der Uhr führte Roanne mit 74:62 gegen Chalon - und kassierte eine 2:16-Serie, verlor die Partie und muss die EuroChallenge am Final Four-Wochenende nun als Zuschauer begleiten.
Für die Nerven von Luka Pavicevic könnte das sogar besser sein, als dort mit einer Hand an der Trophäe den nächsten Einbruch mit ansehen zu müssen...
Dienstag, 6. März 2012
Es geht weiter!
Es gibt Tage, die gehören im Sport dazu wie Siege und Niederlagen. Tage, an denen Dinge abseits des Parketts passieren, die im Normalfall zwar nur alle paar Jahre vorkommen, die aber - so bedauerlich das ist - zu den Wesenszügen der Sportwelt gehören. Vorgänge, die einen, wenngleich sie nichts sind im Vergleich zu echten Schicksalsschlägen, auch persönlich beschäftigen und nicht als "business as usual" aufgenommen werden können.
Am Montag wurde Headcoach Predrag Krunic beurlaubt. Die Diskussionen vor der Entscheidung in den Online-Foren füllen inzwischen Bücher, die Kommentare danach sind auf dem Weg dahin (die allermeisten mit der erfreulichen Tendenz, Predrag auch ein dickes Dankeschön für die letzten Jahre auszusprechen). Als wir heute Vormittag zu Beginn eines sehr langen Tages (heute ist das Derby gegen die Eisbären) den Rechner hochfuhren und mit als erstes unsere Facebook-Präsenz checkten, fiel uns ein alles andere als alltäglicher Eintrag auf. Ein Eintrag, der mit Leib und Seele geschrieben wurde und beweist: Es geht weiter!
Ein Dankeschön geht an Christian Ruhe, dessen Text wir hier sehr gerne veröffentlichen:
"Seit Wochen befinden wir uns in einer Spirale nach unten. Kein Vertrauen, kein Glaube an die Mannschaft und im Team, schlechte Stimmung und Pessimismus in den Foren und der Halle. Wir haben Rückschläge in jeder Beziehung gesammelt, mit dem Tiefpunkt der Entlassung unseres Meistertrainers. Für jeden von uns hat der Verein jedes einzelne Spiel ein bisschen von dem Zauber der letzten Jahre verloren. Man ist nicht mehr mit einem Lächeln zu den Spielen gegangen. Ein bisschen Stolz ist verloren gegangen, die gegnerischen Fans nehmen uns nicht mehr ernst und auch wir glauben nicht mehr an die Playoffs! Lasst uns die Saison ordentlich beenden, im Sommer wird dann alles besser, es ist schon zu spät! Nein - das bin nicht ich, das sind nicht wir, Playoffs ohne die Baskets aus Oldenburg gibt es nicht!
Meine Playoffs, unsere Playoffs beginnen heute Abend um 20 Uhr, knapp zwei Monate, 54 Tage, 10 Spiele, 400 Minuten, 7 Siege. Das muss unsere Mission sein. Die Gegner sind schwer und sieben Siege schafft man nicht in den letzten zehn Spielen? Erinnert ihr euch? 2008 erreichten die Baskets nach lange durchwachsener Hauptrunde 7:3 Siege in den letzten zehn Spielen und die Playoffs.
Die Playoffs lohnen sich nicht von Platz 8 aus, weil man dann gegen Bamberg spielt? Erinnert ihr euch?! Playoffs 2008, Runde 1 gegen Bamberg, den Meister. Oldenburg ist berechenbar war zu lesen und keine zwei Wochen später tanzten die Fans auf dem Parkett die Humba.
Nach einigen Niederlagen, die Mannschaft wirkt ausgelaugt, wie soll man da etwas erreichen? Erinnert ihr euch? 2009 vier Niederlagen am Ende der Hauptrunde, unter anderem gegen die Dragons, kein auswärtiger Fan hat auf die Baskets gesetzt und 8:3 Siege später standen die Baskets in Spiel 5 der Finals.
Es ist keine Hoffnung bei uns, die Mannschaft lebt nicht, die Mannschaft hat kein Vertrauen? Erinnert ihr euch? 23 Sekunden vor dem Ende von Spiel 5, seht ihr den leeren Blick von Rickey, als er Richtung eigene Hälfte läuft, aber wir haben nicht aufgesteckt, alle haben gestanden, gepfiffen, gejohlt und EJ Rowland wirft beide Freiwürfe daneben, hört ihr das Baskets...Baskets und den Lärm, als Jason den Korbleger mit Foul trifft?
Wir können in diesem Jahr keine Defense, aber erinnert ihr euch? Gardner, nie für seine Defense bekannt, liegt quer in der Luft holt den Steal seines Lebens und ermöglicht die Freiwürfe zur Führung.
Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, der Druck ist unglaublich hoch, es kann schon bald alles vorbei sein, aber erinnert ihr euch? 4 Sekunden, in denen wir, die Mannschaft, die Baskets alles verlieren konnten. Bonn mit dem Einwurf von der Mittellinie und der Chance zum Sieg. Ich kann es noch hören: Defense... Defense mit aller Leidenschaft, aller Verzweiflung, und ja, auch die Hoffnung war jetzt wieder zu hören, nie war es so laut, nie so emotional und Je´Kel holt den Steal zur Sensation. Das ist Oldenburg, das sind meine Baskets und das sind wir Fans.
Heute beginnen unsere Playoffs, Bremerhaven wird mit 250 Fans in die Arena kommen, also schaut euch noch einmal das Finale 2009 an, packt eure Utensilien aus, zieht euch eure Playoffshirts an. Seid schon 20 Minuten eher in der Halle, stachelt eure Freunde für dieses Spiel an, der Fanblock singt schon deutlich vor Spielbeginn, der Hallensprecher peitscht die Halle nach vorne. Heute ist Spiel 1 unserer Playoffs und damit ist alles vergessen was bisher war, eine neue Saison beginnt, also lasst es die Mannschaft spüren über 40 Minuten.
Playoffs sind ein Abenteuer und man weiß vorher nie wie es endet, aber holen wir uns unseren Stolz zurück, bringen wir das Lächeln und die Emotionen zurück in unsere Arena, sorgen wir dafür, dass wieder eine Einheit entsteht. Wir Mannschaft und Fans gemeinsam können es immer noch schaffen."
Am Montag wurde Headcoach Predrag Krunic beurlaubt. Die Diskussionen vor der Entscheidung in den Online-Foren füllen inzwischen Bücher, die Kommentare danach sind auf dem Weg dahin (die allermeisten mit der erfreulichen Tendenz, Predrag auch ein dickes Dankeschön für die letzten Jahre auszusprechen). Als wir heute Vormittag zu Beginn eines sehr langen Tages (heute ist das Derby gegen die Eisbären) den Rechner hochfuhren und mit als erstes unsere Facebook-Präsenz checkten, fiel uns ein alles andere als alltäglicher Eintrag auf. Ein Eintrag, der mit Leib und Seele geschrieben wurde und beweist: Es geht weiter!
Ein Dankeschön geht an Christian Ruhe, dessen Text wir hier sehr gerne veröffentlichen:
"Seit Wochen befinden wir uns in einer Spirale nach unten. Kein Vertrauen, kein Glaube an die Mannschaft und im Team, schlechte Stimmung und Pessimismus in den Foren und der Halle. Wir haben Rückschläge in jeder Beziehung gesammelt, mit dem Tiefpunkt der Entlassung unseres Meistertrainers. Für jeden von uns hat der Verein jedes einzelne Spiel ein bisschen von dem Zauber der letzten Jahre verloren. Man ist nicht mehr mit einem Lächeln zu den Spielen gegangen. Ein bisschen Stolz ist verloren gegangen, die gegnerischen Fans nehmen uns nicht mehr ernst und auch wir glauben nicht mehr an die Playoffs! Lasst uns die Saison ordentlich beenden, im Sommer wird dann alles besser, es ist schon zu spät! Nein - das bin nicht ich, das sind nicht wir, Playoffs ohne die Baskets aus Oldenburg gibt es nicht!
Meine Playoffs, unsere Playoffs beginnen heute Abend um 20 Uhr, knapp zwei Monate, 54 Tage, 10 Spiele, 400 Minuten, 7 Siege. Das muss unsere Mission sein. Die Gegner sind schwer und sieben Siege schafft man nicht in den letzten zehn Spielen? Erinnert ihr euch? 2008 erreichten die Baskets nach lange durchwachsener Hauptrunde 7:3 Siege in den letzten zehn Spielen und die Playoffs.
Die Playoffs lohnen sich nicht von Platz 8 aus, weil man dann gegen Bamberg spielt? Erinnert ihr euch?! Playoffs 2008, Runde 1 gegen Bamberg, den Meister. Oldenburg ist berechenbar war zu lesen und keine zwei Wochen später tanzten die Fans auf dem Parkett die Humba.
Nach einigen Niederlagen, die Mannschaft wirkt ausgelaugt, wie soll man da etwas erreichen? Erinnert ihr euch? 2009 vier Niederlagen am Ende der Hauptrunde, unter anderem gegen die Dragons, kein auswärtiger Fan hat auf die Baskets gesetzt und 8:3 Siege später standen die Baskets in Spiel 5 der Finals.
Es ist keine Hoffnung bei uns, die Mannschaft lebt nicht, die Mannschaft hat kein Vertrauen? Erinnert ihr euch? 23 Sekunden vor dem Ende von Spiel 5, seht ihr den leeren Blick von Rickey, als er Richtung eigene Hälfte läuft, aber wir haben nicht aufgesteckt, alle haben gestanden, gepfiffen, gejohlt und EJ Rowland wirft beide Freiwürfe daneben, hört ihr das Baskets...Baskets und den Lärm, als Jason den Korbleger mit Foul trifft?
Wir können in diesem Jahr keine Defense, aber erinnert ihr euch? Gardner, nie für seine Defense bekannt, liegt quer in der Luft holt den Steal seines Lebens und ermöglicht die Freiwürfe zur Führung.
Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, der Druck ist unglaublich hoch, es kann schon bald alles vorbei sein, aber erinnert ihr euch? 4 Sekunden, in denen wir, die Mannschaft, die Baskets alles verlieren konnten. Bonn mit dem Einwurf von der Mittellinie und der Chance zum Sieg. Ich kann es noch hören: Defense... Defense mit aller Leidenschaft, aller Verzweiflung, und ja, auch die Hoffnung war jetzt wieder zu hören, nie war es so laut, nie so emotional und Je´Kel holt den Steal zur Sensation. Das ist Oldenburg, das sind meine Baskets und das sind wir Fans.
Heute beginnen unsere Playoffs, Bremerhaven wird mit 250 Fans in die Arena kommen, also schaut euch noch einmal das Finale 2009 an, packt eure Utensilien aus, zieht euch eure Playoffshirts an. Seid schon 20 Minuten eher in der Halle, stachelt eure Freunde für dieses Spiel an, der Fanblock singt schon deutlich vor Spielbeginn, der Hallensprecher peitscht die Halle nach vorne. Heute ist Spiel 1 unserer Playoffs und damit ist alles vergessen was bisher war, eine neue Saison beginnt, also lasst es die Mannschaft spüren über 40 Minuten.
Playoffs sind ein Abenteuer und man weiß vorher nie wie es endet, aber holen wir uns unseren Stolz zurück, bringen wir das Lächeln und die Emotionen zurück in unsere Arena, sorgen wir dafür, dass wieder eine Einheit entsteht. Wir Mannschaft und Fans gemeinsam können es immer noch schaffen."
Mittwoch, 22. Februar 2012
Wenn´s einfach wär´
In die Zufriedenheit über das gestrige Resultat mischt sich längst die berechtigte Hoffnung, in diesem Wettbewerb weiterhin vertreten sein zu dürfen.
Der Modus, der über das Viertelfinale entscheidet, hält allerdings eine große Überraschung bereit.
Einfach ist die Sache, wenn wir Erster und Bonn Zweiter bzw. wir Zweiter und Bonn Erster werden - dann hieße es im Viertelfinale Oldenburgs vs. Bonn, der besser Platzierte genießt im eventuellen dritten Spiel Heimrecht.
Erreichen wir allerdings den gleichen Platz wie Bonn in der anderen Gruppe, wird es lustig. Dann generiert die Fiba eine Tabelle, die sich ausschließlich aus den Resultaten der deutschen Teams zusammensetzt. Sprich: Eine Minitabelle mit Oldenburg, Bonn und Artland. Das bedeutet für das Viertelfinale: Der Zweite dieser Minitabelle spielt gegen den Dritten - und mit einem Mal kann man sich in einem Vergleich mit Gruppe L wiederfinden.
Man sieht: Es bleibt spannend. Der Plan: In Leiden gewinnen und fasziniert auf die Tabellen schauen.
Der Modus, der über das Viertelfinale entscheidet, hält allerdings eine große Überraschung bereit.
Einfach ist die Sache, wenn wir Erster und Bonn Zweiter bzw. wir Zweiter und Bonn Erster werden - dann hieße es im Viertelfinale Oldenburgs vs. Bonn, der besser Platzierte genießt im eventuellen dritten Spiel Heimrecht.
Erreichen wir allerdings den gleichen Platz wie Bonn in der anderen Gruppe, wird es lustig. Dann generiert die Fiba eine Tabelle, die sich ausschließlich aus den Resultaten der deutschen Teams zusammensetzt. Sprich: Eine Minitabelle mit Oldenburg, Bonn und Artland. Das bedeutet für das Viertelfinale: Der Zweite dieser Minitabelle spielt gegen den Dritten - und mit einem Mal kann man sich in einem Vergleich mit Gruppe L wiederfinden.
Man sieht: Es bleibt spannend. Der Plan: In Leiden gewinnen und fasziniert auf die Tabellen schauen.
Freitag, 3. Februar 2012
"Keine Arme, keine Kekse"
Vor kurzem vermeldete die Beko Basketball Bundesliga einen Neuzugang. Sven Simon, nicht nur stilistisch exzellenter Basketball-Journalist, TV-Kommentator und - bei allem Respekt - überschaubar talentierter Baller (Beweis uns beim nächsten Tipoff das Gegenteil, Sven!) gehört nun zum Office-Team der Liga in Köln.
Eine in unseren Augen lesenswerte Geschichte mit einem Arbeitszeugnis für alle 18 Clubs hat Sven nun auf der Homepage der Beko BBL verfasst, wenngleich wir natürlich zu diesem Saisonzeitpunkt gerne etwas anderes über uns gelesen hätten... Zu seiner Einschätzung über die Clubs (und natürlich auch die EWE Baskets, siehe Überschrift dieses Eintrags) gibt es allerlei Links mit sehenswerten Szenen, Besonderheiten und eben auch Interviews. Am Rande des ALLSTAR Days der Beko BBL unterhielt er sich auch mit unserem Kapitän, Rickey Paulding. Voilá:
Eine in unseren Augen lesenswerte Geschichte mit einem Arbeitszeugnis für alle 18 Clubs hat Sven nun auf der Homepage der Beko BBL verfasst, wenngleich wir natürlich zu diesem Saisonzeitpunkt gerne etwas anderes über uns gelesen hätten... Zu seiner Einschätzung über die Clubs (und natürlich auch die EWE Baskets, siehe Überschrift dieses Eintrags) gibt es allerlei Links mit sehenswerten Szenen, Besonderheiten und eben auch Interviews. Am Rande des ALLSTAR Days der Beko BBL unterhielt er sich auch mit unserem Kapitän, Rickey Paulding. Voilá:
Freitag, 13. Januar 2012
Spiele, Spiele, Spiele
Gestern veröffentlichte die Euroleague ein neues System für die kommende Saison 2012/2013. Das nahmen wir zunächst zur Kenntnis, in einer freien Minute stand dann die Lektüre an. Im Anschluss prüften wir die eine oder andere Stelle im Text noch einmal nach - und staunten dann doch.
Mal angenommen, man qualifiziert sich als Deutscher Meister für diesen Wettbewerb und übersteht die erste Gruppenphase (was bekanntlich alles andere als einfach ist, wir haben das am eigenen Leibe gespürt). Dann hat man bereits zehn Spiele absolviert und erwirbt daraufhin die Berechtigung, am Top16 teilzunehmen. Toll? Aber ja - doch dort stehen in Zukunft 14 (!) weitere Begegnungen auf dem Programm.
Heißt: Alleine ohne Playoffs und ohne etwaige nationale Pokalspiele kommt man auf 58 Pflichtspiele. Was das für die Clubs bedeutet? Das lässt sich vorab gewiss schwer einschätzen, allerdings wird es nicht nur die Aktiven, sondern auch alle anderen Beteiligten in den Clubs vor außergewöhnliche Herausforderungen stellen. Darüber hinaus sind die Spieltage in Zukunft nicht mehr Mittwoch/Donnerstag, sondern Donnerstag/Freitag. Auch hier wird in den nationalen Ligen eine Menge Planungsarbeit anstehen, um alles unter einen Hut zu bekommen.
Reizvoll ist eine starke, präsente Euroleague selbstverständlich auch. Eure Meinung zu der Sache? Bei Schoenen Dunk wird das Thema ebenfalls diskutiert.
Mal angenommen, man qualifiziert sich als Deutscher Meister für diesen Wettbewerb und übersteht die erste Gruppenphase (was bekanntlich alles andere als einfach ist, wir haben das am eigenen Leibe gespürt). Dann hat man bereits zehn Spiele absolviert und erwirbt daraufhin die Berechtigung, am Top16 teilzunehmen. Toll? Aber ja - doch dort stehen in Zukunft 14 (!) weitere Begegnungen auf dem Programm.
Heißt: Alleine ohne Playoffs und ohne etwaige nationale Pokalspiele kommt man auf 58 Pflichtspiele. Was das für die Clubs bedeutet? Das lässt sich vorab gewiss schwer einschätzen, allerdings wird es nicht nur die Aktiven, sondern auch alle anderen Beteiligten in den Clubs vor außergewöhnliche Herausforderungen stellen. Darüber hinaus sind die Spieltage in Zukunft nicht mehr Mittwoch/Donnerstag, sondern Donnerstag/Freitag. Auch hier wird in den nationalen Ligen eine Menge Planungsarbeit anstehen, um alles unter einen Hut zu bekommen.
Reizvoll ist eine starke, präsente Euroleague selbstverständlich auch. Eure Meinung zu der Sache? Bei Schoenen Dunk wird das Thema ebenfalls diskutiert.
Dienstag, 10. Januar 2012
Vier Stunden in der Arena
Dass Ulf Duda tolle Bilder macht, ist Basketball-Fans schon lange kein Geheimnis mehr. Jetzt hat sich der Gute mal was Neues einfallen lassen - in einer Zeit, in der alles immer schneller gehen muss, ist das ja im Prinzip perfekt.
4 Stunden EWE Baskets in 150 Sekunden !!! from Ulf Duda on Vimeo.
Donnerstag, 5. Januar 2012
Lesebefehl
Um es kurz zu machen: Ab in den Buchladen des Vertrauens und "Gentlemen, wir leben am Abgrund" kaufen. Warum? Here we go.
Eine ganze Reihe hervorragender Bücher, die ein Sportteam über eine Saison begleiten, sind in den vergangenen Jahren erschienen. Beste Beispiele: "Fever Pitch" von Nick Hornby, "Eine Saison mit Verona" von Tim Parks und "Meine Saison mit dem FC" von Manuel Andrack. Während es hier aber stets um Fußball geht und die Saison "von außen", sprich: Aus Fansicht, erzählt wird, hat Thomas pletzinger mit "Gentlemen, wir leben am Abgrund" etwas ganz Anderes geschaffen: Nicht nur unterscheidet es sich in der Sportart von den prominenten Vorläufern, sondern auch in Sachen Perspektive: Der Berliner Schriftsteller war mittendrin.
Was das bedeutet? Pletzinger begleitete eine Saison lang das Basketballteam von ALBA BERLIN, achtmaliger Deutscher Meister, Vorzeigeclub der deutschen Eliteklasse, in den letzten Jahren aber im Rennen um die Meisterschaft in schöner Regelmäßigkeit von der Konkurrenz (Köln, Frankfurt, Bamberg, Oldenburg) übertrumpft. Eine Saison lang war Pletzinger, selber einst hochklassig im Basketball aktiv, immer mit dabei. Bei den Auswärtsfahrten, bei den Ansprachen in den Kabinen, bei den Spielen, bei den Flügen, beim Training. Und diese Nähe, die gegen Ende zu einer engen Bindung an das Team führt, macht den Reiz des nicht nur stilistisch tollen Buches aus.
Was bewegt Trainer, wenn sie in eine neue Saison starten? Was geht ihnen durch den Kopf, wenn sie - nach wie vor vom eigenen Tun überzeugt - so unter Druck geraten, dass ihre Weiterbeschäftigung gefährdet ist? Wie gehen Spieler mit Siegen und mit Niederlagen um? Wie schafft man es, über einen schier endlosen Zeitraum von zehn Monaten die Spannung, die Konzentration und den Siegeshunger hochzuhalten? Pletzinger gibt darauf keine klaren Antworten, sondern beobachtet und protokolliert; gerade dadurch dürfte das Buch einerseits für Basketball-Fans, aber andererseits eben auch für Menschen interessant sein, die Sport immer auch mit einem fragenden Blick betrachten. Der Faszination für den Sport allgemein und den Basketball im Besonderen kann Pletzinger dank seiner präzisen Beobachtungen formidabel einfangen.
Über die Beschäftigung mit dem Team an sich hinaus machen vor allem auch die fein gezeichneten Porträts der Protagonisten den Reiz der 368 kurzweiligen Seiten aus. Was umtreibt den Macher Marco Baldi? Wie geht Patrick Femerling mit dem bevorstehenden Ende seiner Karriere um? Wer ist der Mensch Luka Pavicevic, der Deutschlands Basketball-Fans so polarisierte? Wer die Bundesliga aufmerksam verfolgt, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Aber auch alle anderen sollten zumindest reinstöbern, beste Unterhaltung ist garantiert. Eines bleibt derweil offen: Können Bamberger Fans dieses Buch in bestimmten Passagen mit normalem Blutdruck lesen?
Last but not least gilt es, den Verantwortlichen von ALBA BERLIN zu der Entscheidung zu gratulieren, die Begleitung des Teams durch Thomas Pletzinger zuzulassen.
Eine ganze Reihe hervorragender Bücher, die ein Sportteam über eine Saison begleiten, sind in den vergangenen Jahren erschienen. Beste Beispiele: "Fever Pitch" von Nick Hornby, "Eine Saison mit Verona" von Tim Parks und "Meine Saison mit dem FC" von Manuel Andrack. Während es hier aber stets um Fußball geht und die Saison "von außen", sprich: Aus Fansicht, erzählt wird, hat Thomas pletzinger mit "Gentlemen, wir leben am Abgrund" etwas ganz Anderes geschaffen: Nicht nur unterscheidet es sich in der Sportart von den prominenten Vorläufern, sondern auch in Sachen Perspektive: Der Berliner Schriftsteller war mittendrin.
Was das bedeutet? Pletzinger begleitete eine Saison lang das Basketballteam von ALBA BERLIN, achtmaliger Deutscher Meister, Vorzeigeclub der deutschen Eliteklasse, in den letzten Jahren aber im Rennen um die Meisterschaft in schöner Regelmäßigkeit von der Konkurrenz (Köln, Frankfurt, Bamberg, Oldenburg) übertrumpft. Eine Saison lang war Pletzinger, selber einst hochklassig im Basketball aktiv, immer mit dabei. Bei den Auswärtsfahrten, bei den Ansprachen in den Kabinen, bei den Spielen, bei den Flügen, beim Training. Und diese Nähe, die gegen Ende zu einer engen Bindung an das Team führt, macht den Reiz des nicht nur stilistisch tollen Buches aus.
Was bewegt Trainer, wenn sie in eine neue Saison starten? Was geht ihnen durch den Kopf, wenn sie - nach wie vor vom eigenen Tun überzeugt - so unter Druck geraten, dass ihre Weiterbeschäftigung gefährdet ist? Wie gehen Spieler mit Siegen und mit Niederlagen um? Wie schafft man es, über einen schier endlosen Zeitraum von zehn Monaten die Spannung, die Konzentration und den Siegeshunger hochzuhalten? Pletzinger gibt darauf keine klaren Antworten, sondern beobachtet und protokolliert; gerade dadurch dürfte das Buch einerseits für Basketball-Fans, aber andererseits eben auch für Menschen interessant sein, die Sport immer auch mit einem fragenden Blick betrachten. Der Faszination für den Sport allgemein und den Basketball im Besonderen kann Pletzinger dank seiner präzisen Beobachtungen formidabel einfangen.
Über die Beschäftigung mit dem Team an sich hinaus machen vor allem auch die fein gezeichneten Porträts der Protagonisten den Reiz der 368 kurzweiligen Seiten aus. Was umtreibt den Macher Marco Baldi? Wie geht Patrick Femerling mit dem bevorstehenden Ende seiner Karriere um? Wer ist der Mensch Luka Pavicevic, der Deutschlands Basketball-Fans so polarisierte? Wer die Bundesliga aufmerksam verfolgt, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Aber auch alle anderen sollten zumindest reinstöbern, beste Unterhaltung ist garantiert. Eines bleibt derweil offen: Können Bamberger Fans dieses Buch in bestimmten Passagen mit normalem Blutdruck lesen?
Last but not least gilt es, den Verantwortlichen von ALBA BERLIN zu der Entscheidung zu gratulieren, die Begleitung des Teams durch Thomas Pletzinger zuzulassen.
Dienstag, 3. Januar 2012
Auswärtsspiele sind schön...
...vor allem, wenn man gewinnt. Die Mehrheit der Bürobelegschaft nutzte am Montag die Gunst der Stunde und machte sich mit auf den Weg nach Bremerhaven. Angesichts des Spielplans leiden wir zwar derzeit nicht unter Basketballarmut, aber Besuche bei den nördlichen Nachbarn sind gewöhnlich eine nette Angelegenheit.
So auch am Montag. Gewiss dürften die Defensivdarbietungen bei beiden Trainern diverse Zusammenbrüche ausgelöst haben, dafür boten sich beide Mannschaften eine sehenswerte Offensivshow. Sehr zur Freude unserer mitgereisten Fans, die a) eine tolle Party feierten und b) in Sachen Stimmung die Nase vorne hatten.
Heute heißt es schon wieder: Vorbereitungen für die Partie in Bamberg. Mittags wird trainiert, danach geht es Richtung Flughafen. Mit im Gepäck: Erinnerungen an den 2. Januar 2010.
So auch am Montag. Gewiss dürften die Defensivdarbietungen bei beiden Trainern diverse Zusammenbrüche ausgelöst haben, dafür boten sich beide Mannschaften eine sehenswerte Offensivshow. Sehr zur Freude unserer mitgereisten Fans, die a) eine tolle Party feierten und b) in Sachen Stimmung die Nase vorne hatten.
Heute heißt es schon wieder: Vorbereitungen für die Partie in Bamberg. Mittags wird trainiert, danach geht es Richtung Flughafen. Mit im Gepäck: Erinnerungen an den 2. Januar 2010.
Montag, 2. Januar 2012
Neues Jahr, neues (Blog-)Glück?
Vorab: Allen einen guten, gesunden und sorgenfreien Start in das neue Jahr! Das abgelaufene war ja nicht nur im Basketball, sondern auch auf anderen Feldern des Lebens ein aufsehenerregendes und manchmal atemloses. Was bringt 2012? Gut, dass man das nicht vorher weiß.
Es ist schon eine Weile her, dass wir diesen Blog ins Leben riefen. Gedacht war er immer als Online-Ort, wo alles das stattfinden kann, was auf der Homepage keinen Platz findet und dort eventuell auch nicht immer gleich hingehört. Spätestens seitdem wir aber auch bei Facebook präsent sind, ist die Frequenz der Veröffentlichungen hier deutlich geringer geworden.
Bedauern wir das? In jedem Fall. Haben wir eine Lösung zur Besserung parat? Vielleicht. Wir wollen den Blog gerne mit mehr Leben füllen, wissen aber auch, dass wir nicht unendlich Zeit haben. Dennoch soll das hier wieder deutlich mehr eine Art Tagebuch sein, das auch und vor allem das Geschehen hinter den Kulissen abbildet.
Der heutige Tag war bislang vor allem mit organisatorischen Abläufen gefüllt - drei Spiele innerhalb einer Woche sind schließlich auch nicht alltäglich. Der Abend wird gekrönt von einer Reise nach Bremerhaven, wo die Mehrheit der Kolleginnen und Kollegen aus dem Büro im Eisbärenkäfig das Team beim Nordderby unterstützt. Vielleicht wird das ja so unterhaltsam, dass wir für morgen dann gleich ganz viel Blog-Schreibstoff mitbringen.
Es ist schon eine Weile her, dass wir diesen Blog ins Leben riefen. Gedacht war er immer als Online-Ort, wo alles das stattfinden kann, was auf der Homepage keinen Platz findet und dort eventuell auch nicht immer gleich hingehört. Spätestens seitdem wir aber auch bei Facebook präsent sind, ist die Frequenz der Veröffentlichungen hier deutlich geringer geworden.
Bedauern wir das? In jedem Fall. Haben wir eine Lösung zur Besserung parat? Vielleicht. Wir wollen den Blog gerne mit mehr Leben füllen, wissen aber auch, dass wir nicht unendlich Zeit haben. Dennoch soll das hier wieder deutlich mehr eine Art Tagebuch sein, das auch und vor allem das Geschehen hinter den Kulissen abbildet.
Der heutige Tag war bislang vor allem mit organisatorischen Abläufen gefüllt - drei Spiele innerhalb einer Woche sind schließlich auch nicht alltäglich. Der Abend wird gekrönt von einer Reise nach Bremerhaven, wo die Mehrheit der Kolleginnen und Kollegen aus dem Büro im Eisbärenkäfig das Team beim Nordderby unterstützt. Vielleicht wird das ja so unterhaltsam, dass wir für morgen dann gleich ganz viel Blog-Schreibstoff mitbringen.