Viel erlebt im Basketball? Na sicher. Was besonders toll ist: Man erlebt immer wieder etwas Neues. Beispiel gefällig? Ein Technisches Foul gegen den Hallensprecher.
Da ist die Oldenburger Lösung nicht die schlechteste: Einer macht Stimmung, einer macht die ruhigen Ansagen beim Kampfgericht.
Donnerstag, 29. Dezember 2011
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Beta-Stadium
Die Beko BBL ist bei Google+ - feine Sache. Aber irgendwas ist zumindest heute ein wenig schief gelaufen.
Erbarme, die Hesse komme!
Sieg in Fuenlabrada - wow! Darauf einen Bembel!
"Die Hessen wahrten mit einem 83:77 (29:43) bei Baloncesto Fuenlabrada in Spanien ihre weiße Weste ..."Quelle: Sport1
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Ensminger is back!
Die Brose Baskets verdienten sich am Mittwoch einmal mehr viel Respekt auf der Euroleague-Bühne, mussten sich Titelanwärter ZSKA Moskau aber geschlagen geben. Ein cleverer Schachzug der Brose Baskets ging indes nicht auf, denn Chris Ensminger, eigentlich inzwischen in Bonn aktiv, gab nach Ansicht des Kicker ein überraschendes Comeback für den Deutschen Meister - und konnte die Niederlage offenbar auch nicht verhindern.
Mittwoch, 16. November 2011
Zahlensalat
Es war ein toller Abend in der EWE ARENA. Ein rasantes Spiel, ein reibungsloser Ablauf, ein zufriedener Technischer Kommissar und trotz der nicht vollbesetzten Tribünen eine schöne Atmosphäre. Das 85:66 konnte sich sehen lassen.
Was sich indes nicht sehen ließ - und vorübergehend noch immer nicht sehen lässt - ist das Scouting. Kurform: Mitten im Spiel entschied sich die Software, munter selber Spieler ein- und auszuwechseln, Punkte zu vernichten und bspw. Bobby Brown mit minus zwei Minuten Einsatzzeit zu belegen.
Warum das so war? Gute Frage - die IT-Experten der FIBA werden das ebenso untersuchen wie wir auf dem entsprechenden Rechner. Beim nächsten europäischen Auftritt gegen Nitra am 30. November soll schließlich alles wieder reibungslos laufen.
Was sich indes nicht sehen ließ - und vorübergehend noch immer nicht sehen lässt - ist das Scouting. Kurform: Mitten im Spiel entschied sich die Software, munter selber Spieler ein- und auszuwechseln, Punkte zu vernichten und bspw. Bobby Brown mit minus zwei Minuten Einsatzzeit zu belegen.
Warum das so war? Gute Frage - die IT-Experten der FIBA werden das ebenso untersuchen wie wir auf dem entsprechenden Rechner. Beim nächsten europäischen Auftritt gegen Nitra am 30. November soll schließlich alles wieder reibungslos laufen.
Donnerstag, 10. November 2011
Mittwoch, 5. Oktober 2011
Wer war wirklich Topscorer?
Zugegeben: Mit dem Finger auf andere zeigen ist nicht immer fein. Da wir das aber auch uns gegenüber können, möchten wir dieses Fundstück des Tages (mit einem Dank an Finder Otto H.) aus der Frankfurter Neuen Presse nicht versteckt halten und fordern hiermit auf: Findet den Fehler.
Montag, 26. September 2011
Film ab
Auch in diesem Jahr ging das Photoshooting für unsere Autogrammkarten im Foto und Bilderwerk Svn Seebergen sehr professionell über die Bühne.
Mittwoch, 21. September 2011
Alle Jahre wieder
Ist das eigentlich immer noch lustig? Aber sicher. Auch in dieser Saison ist das Daten-System der NBBL/JBBL reingefallen: Assistenz-Trainer Ralph Held, Jahrgang 1957, spielt in der U19. Stark!
Dienstag, 20. September 2011
Viele Augenpaare sehen leider auch nicht alles
Es war wie immer eine Freude. Gemeinsam mit unserer Agentur Konsum Grafik haben wir auch 2011 ein 64-seitiges Yearbook produziert, das uns alle eine kaum mehr bezifferbare Menge an Zeit, Nerven und Schlaf gekostet hat. Und wie immer haben wir mit vielen Vorab-Lesern zusammen versucht, das gute Stück möglichst fehlerfrei zu halten.
Möglichst - denn wer Printprodukte in der Hand hält, wird schnell feststellen, dass es Magazine komplett ohne Fauxpas praktisch nicht gibt. Woran das liegt? Nun, die eigenen Versäumnisse erkennt man irgendwann gar nicht mehr, da man wochenlang mit Tunnelblick Fakten recherchiert, an einzelnen Formulierungen schraubt und bis ins kleinste Detail Layout-Feinheiten durchführt.
Wenn am Samstag das Yearbook in der Auflage von 100.000 Exemplaren der Nordwest Zeitung beiliegt, dann werden viele gewiss einen ausgiebigen Blick auf das Poster in der Heftmitte werfen. Und wenn dann der Blick auf die Bildunterzeile geht, dann beginnt das Einprägen der neuen Gesichter. Und dann kommt das Problem: Wer ist dieser Herr zwischen Adam Chubb und Ronnie Burrell? Den gibt es laut Bildzeile gar nicht...
Was wir über diesen Fehler denken? AAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHRG!
Möglichst - denn wer Printprodukte in der Hand hält, wird schnell feststellen, dass es Magazine komplett ohne Fauxpas praktisch nicht gibt. Woran das liegt? Nun, die eigenen Versäumnisse erkennt man irgendwann gar nicht mehr, da man wochenlang mit Tunnelblick Fakten recherchiert, an einzelnen Formulierungen schraubt und bis ins kleinste Detail Layout-Feinheiten durchführt.
Wenn am Samstag das Yearbook in der Auflage von 100.000 Exemplaren der Nordwest Zeitung beiliegt, dann werden viele gewiss einen ausgiebigen Blick auf das Poster in der Heftmitte werfen. Und wenn dann der Blick auf die Bildunterzeile geht, dann beginnt das Einprägen der neuen Gesichter. Und dann kommt das Problem: Wer ist dieser Herr zwischen Adam Chubb und Ronnie Burrell? Den gibt es laut Bildzeile gar nicht...
Was wir über diesen Fehler denken? AAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHRG!
Donnerstag, 25. August 2011
Ein Yearbook entsteht
Alle Jahre wieder: Ein Yearbook möchte gefüllt werden. 64 Seiten Umfang, die dank der Anzeigen unserer vielen Sponsoren (glücklicherweise) nicht komplett mit redaktionellem Inhalt vollgeschrieben werden müssen. Auch wir denken durchaus mit Freude an frühere Jahre zurück, als unser Saisonheft als gebundenes Hochglanz-Magazin erschien, doch erscheint uns die Chance, das gute Stück 100.000 potenziellen Leserinnen und Lesern anzubieten, als sehr reizvoll. Wer sich nicht mehr erinnert: Hier geht es zum PDF der Ausgabe 2010/2011.
Derzeit liegen wir gut im Kurs. Die Texte entstehen zum allergrößten Teil bei uns im Hause, während die Agentur Konsum Grafik parallel das Layout aufsetzt, um schließlich über Prull Druck das Heft auf Papier zu bringen und es dann am Samstag, 24. September, einem großen Teil der Nordwest Zeitung beizulegen.
Am Dienstag stand die kurze Vorstellung unserer Konkurrenten auf dem Programm. Wir wagen auch in diesem Jahr einen Tipp; die Vorjahre haben gezeigt, dass man dabei auch ordentlich auf die Nase fallen kann. Aber genau das gehört im Sport ja durchaus dazu. Und jetzt? Jetzt wird weiter getextet.
Derzeit liegen wir gut im Kurs. Die Texte entstehen zum allergrößten Teil bei uns im Hause, während die Agentur Konsum Grafik parallel das Layout aufsetzt, um schließlich über Prull Druck das Heft auf Papier zu bringen und es dann am Samstag, 24. September, einem großen Teil der Nordwest Zeitung beizulegen.
Am Dienstag stand die kurze Vorstellung unserer Konkurrenten auf dem Programm. Wir wagen auch in diesem Jahr einen Tipp; die Vorjahre haben gezeigt, dass man dabei auch ordentlich auf die Nase fallen kann. Aber genau das gehört im Sport ja durchaus dazu. Und jetzt? Jetzt wird weiter getextet.
Montag, 8. August 2011
Der Blog ist zurück aus dem Urlaub
Passend zum ersten Arbeitstag des Autoren konnte heute die Verpflichtung von Milan Majstorovic die Laune des gesamten Büros heben. Das, was Spox daraus gemacht hat, natürlich auch...
Dienstag, 12. Juli 2011
Ausverkauft!
Na bitte: An diesem Dienstag hat der 3148. Fan der EWE Baskets den "Gefällt mir"-Button auf der Facebook-Seite gedrückt. Damit wäre die EWE ARENA einmal komplett mit Facebook-Nutzern, die auf unserer Präsenz im größten Sozialen Netzwerk unseren Nachrichten folgen, ausverkauft. Feine Sache, aber: Das ist alles definitiv noch ausbaufähig!
Mittwoch, 15. Juni 2011
Kopflos
Zugegeben - auch wir standen am heutigen Mittwoch vor dem Problem, dass wir keine Bilder unseres Neuzugangs Christopher Razis vorliegen hatten. Die einfachste Lösung wäre gewesen, den Guten beim Probetraining abzulichten; hinterher ist man immer schlauer.
Für die Internetseite hat uns dann die Agentur des Spielers geholfen, so dass sich die Baskets-Fans ein erstes Bild des 21-Jährigen machen konnten. Eine andere Möglichkeit zeigt die Deutsche Presse-Agentur (dpa) auf. Sie lieferte den Kunden gleich ein Bildmotiv mit, das u.a. von der BILD und von der Nordsee-Zeitung gerne genommen wurde. Auf die Idee muss man allerdings auch erst einmal kommen.
Für die Internetseite hat uns dann die Agentur des Spielers geholfen, so dass sich die Baskets-Fans ein erstes Bild des 21-Jährigen machen konnten. Eine andere Möglichkeit zeigt die Deutsche Presse-Agentur (dpa) auf. Sie lieferte den Kunden gleich ein Bildmotiv mit, das u.a. von der BILD und von der Nordsee-Zeitung gerne genommen wurde. Auf die Idee muss man allerdings auch erst einmal kommen.
Montag, 30. Mai 2011
Neid!
Basketball ist toll. Das wissen wir ja, sehen uns aber immer wieder aufs Neue darin bestätigt. So auch am Wochenende. Für uns ist das momentan zwar etwas bitter, die heißeste Phase der Saison nur vom Sofa aus zu verfolgen, andererseits kommt man so in den Genuss, ein Spiel zu sehen, ohne in jeder Minute an die Arbeit denken zu müssen. Klar, auch bei Heimspielen erleben wir die Partie als Fan im Dienstkleid, aber: Es ist halt immer was zu tun.
Die Beko BBL spielt aktuell ein wenig verrückt. Titelverteidiger Brose Baskets verliert in der gesamten Hauptrunde nur zweimal und steht nun vor dem Aus, Titelaspirant ALBA BERLIN geht mit mächtigem Rückenwind in Spiel vier - und liegt nach wenigen Minuten mit 0:16 hinten. Um dem Wahnsinn die Krone aufzusetzen, meldet sich das Hauptstadt-Team zurück, geht sogar in Führung - nur um kurz danach letztlich recht deutlich zu verlieren.
Man kann also nur raten: Rauf aufs Sofa und die fünften Spiele genießen. Die Brose Baskets kämpfen am Dienstag ab 20.30 Uhr um den erneuten Einzug ins Finale, ALBA muss am Donnerstag ab 19.35 Uhr das Aus in Frankfurt verhindern. Sport1 ist live dabei.
Achja: Sind wir eigentlich neidisch? Aber sicher! Den Fans der vier Teams und allen Zuschauern im TV-Bildschirm wünschen wir in jedem Fall viel Spaß mit den weiteren Spielen!
Die Beko BBL spielt aktuell ein wenig verrückt. Titelverteidiger Brose Baskets verliert in der gesamten Hauptrunde nur zweimal und steht nun vor dem Aus, Titelaspirant ALBA BERLIN geht mit mächtigem Rückenwind in Spiel vier - und liegt nach wenigen Minuten mit 0:16 hinten. Um dem Wahnsinn die Krone aufzusetzen, meldet sich das Hauptstadt-Team zurück, geht sogar in Führung - nur um kurz danach letztlich recht deutlich zu verlieren.
Man kann also nur raten: Rauf aufs Sofa und die fünften Spiele genießen. Die Brose Baskets kämpfen am Dienstag ab 20.30 Uhr um den erneuten Einzug ins Finale, ALBA muss am Donnerstag ab 19.35 Uhr das Aus in Frankfurt verhindern. Sport1 ist live dabei.
Achja: Sind wir eigentlich neidisch? Aber sicher! Den Fans der vier Teams und allen Zuschauern im TV-Bildschirm wünschen wir in jedem Fall viel Spaß mit den weiteren Spielen!
Freitag, 20. Mai 2011
Protic bucht Playoff-Tickets
Gut rumgekommen ist in dieser Saison Nemanja Protic (Bild: Foto und Bilderwerk Sven Seebergen). Der Serbe begann das Spieljahr bei den EWE Baskets Oldenburg und lief in der Beko BBL zwölmal auf, im Eurocup kam er auf zwei Einsätze. Anschließend wechselte er zum ukrainischen Club Khimik, kam dort auf 15 Spiele und 8,5 Punkte pro Partie - und verließ auch diesen Verein vorzeitig.
Seit März spielt er nun bei BC Nizhny Novgorod und hatte am Donnerstag mit 20 Punkten entscheidenden Anteil am 89:76-Sieg gegen Lokomotiv. Der brachte den Club endgültig in die Playoffs - Gegner ist Eurocup-Sieger Unics Kazan; gegen diesen Club lief Protic mit den EWE Baskets in der Eurocup-Gruppenphase am 16. November in Oldenburg auf (72:89).
Seit März spielt er nun bei BC Nizhny Novgorod und hatte am Donnerstag mit 20 Punkten entscheidenden Anteil am 89:76-Sieg gegen Lokomotiv. Der brachte den Club endgültig in die Playoffs - Gegner ist Eurocup-Sieger Unics Kazan; gegen diesen Club lief Protic mit den EWE Baskets in der Eurocup-Gruppenphase am 16. November in Oldenburg auf (72:89).
Mittwoch, 11. Mai 2011
Nachrichten aus dem Paralleluniversum
Man könnte sich jetzt bemühen, diese Nachricht einzuordnen. Aber irgendwie fällt einem dazu nicht wirklich etwas ein - verblüffend klingt es allemal:
"Dirk Nowitzki ist von der Tennis-Abteilung der TG Würzburg für die laufende Saison in der Kreisklasse 2 gemeldet worden. Bis Ende Juli kann der heutige Basketballstar der Dallas Mavericks für den Club antreten. Der 32-Jährige, der 1992 im Halbfinale der bayerischen Tennis-Nachwuchsmeisterschaften stand, ist an Position eins gesetzt. "Dirk will spielen. Er ist ganz heiß darauf, dabei zu sein", sagte Nowitzkis potenzieller Teamkollege Roland Mayer der Zeitung "Main-Post"." Quelle: Spiegel Online.
Donnerstag, 24. März 2011
Aktualität versus Umfang - Eure Meinung?
Seit einigen Jahren veröffentlichen wir ungefähr im Monatsrhythmus unser Hallenmagazin Gametime. Beinhaltet sind zumeist die anstehenden zwei Heimspiele, in den Wochen mit internationalem Wettbewerb auch mal drei.
Die Texte entstehen im Office, die Bilder werden hier ebenso vorausgewählt wie alle relevanten Daten zusammengestellt. Die Agentur Konsum Grafik zeichnet dann für das (unserer Meinung nach exzellente Layout) verantwortlich, im Hause Prull Druck wird das Ganze dann zu einem "echten" Heft. Parallel zur Verteilung erfolgt die Online-Publikation.
Die aktuelle Ausgabe zeigt auf, in welchem Dilemma wir bei diesem Vorgehen stecken. 32 Seiten Umfang, viel Text und verhältnismäßig wenig Werbung stehen auf der Positivseite, die zunehmend geringere Aktualität indes schlägt durchaus negativ zu Buche. So mussten wir uns bei der Einschätzung unseren April-Gegners Bayreuth recht weit aus dem Fenster lehnen - und sind quasi rausgefallen. "Mission impossible?" fragten wir zwar noch zurückhaltend, doch zwei Siege später haben sich die Voraussetzungen nun doch massiv geändert.
Da Qualität ihren Preis hat, stellt sich uns für die kommende Saison eine Frage: Bleiben wir beim bisherigen Modus und nehmen in Kauf, dass ein Text über ein mögliches zweites oder drittes Spiel unter zuweilen wackeligen Einschätzungen leidet? Oder wählen wir eine neue Variante, reduzieren den Umfang ein wenig und erhöhen die Veröffentlichungs-Frequenz? Interessiert das alles hier überhaupt jemanden? Wir bitten um Einschätzungen.
Die Texte entstehen im Office, die Bilder werden hier ebenso vorausgewählt wie alle relevanten Daten zusammengestellt. Die Agentur Konsum Grafik zeichnet dann für das (unserer Meinung nach exzellente Layout) verantwortlich, im Hause Prull Druck wird das Ganze dann zu einem "echten" Heft. Parallel zur Verteilung erfolgt die Online-Publikation.
Die aktuelle Ausgabe zeigt auf, in welchem Dilemma wir bei diesem Vorgehen stecken. 32 Seiten Umfang, viel Text und verhältnismäßig wenig Werbung stehen auf der Positivseite, die zunehmend geringere Aktualität indes schlägt durchaus negativ zu Buche. So mussten wir uns bei der Einschätzung unseren April-Gegners Bayreuth recht weit aus dem Fenster lehnen - und sind quasi rausgefallen. "Mission impossible?" fragten wir zwar noch zurückhaltend, doch zwei Siege später haben sich die Voraussetzungen nun doch massiv geändert.
Da Qualität ihren Preis hat, stellt sich uns für die kommende Saison eine Frage: Bleiben wir beim bisherigen Modus und nehmen in Kauf, dass ein Text über ein mögliches zweites oder drittes Spiel unter zuweilen wackeligen Einschätzungen leidet? Oder wählen wir eine neue Variante, reduzieren den Umfang ein wenig und erhöhen die Veröffentlichungs-Frequenz? Interessiert das alles hier überhaupt jemanden? Wir bitten um Einschätzungen.
Mittwoch, 23. März 2011
Teamgeist
Am Dienstag stand in Köln ein Presse- und PR-Workshop auf dem Programm. Diese Veranstaltungen finden in schöner Regelmäßigkeit statt und werden von der Mehrzahl der Clubs gerne wahrgenommen. Natürlich waren auch wir vor Ort, um uns auszutauschen, viel zu lernen und neue Pläne zu schmieden.
Teil eins des Workshops konzentrierte sich auf das Auftreten vor der Kamera und auf das Anfertigen von Video-Beiträgen, um die Beko BBL mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln an den Fan zu bringen. Gastreferenten waren einerseits die Presse-Kollegen Thomas Bothstede und Christoph Wulf von den Hamburg Freezers sowie andererseits Ravi Sharma, der unter anderem die Produktion von Beko BBL-Spielen auf Sport1 leitet.
In diversen vorgegebenen Szenarien galt es, sicheres und professionelles Auftreten einzustudieren, damit weder ein Fantalk-Interview, noch eine Pressekonferenz zum Fiasko geraten. Durch das große schauspielerische Talent der PR-Verantwortlichen aus den Clubs kam der Spaß definitiv nicht zu kurz. Wir versuchen noch, an Bildmaterial zu kommen, um zumindest Ausschnitte präsentieren zu können...
Im zweiten Teil des Tages standen die Außendarstellung der Clubs, das Bemühen um eine erhöhte Präsenz der Teams in den überregionalen Medien und die Sozialen Netzwerke im Vordergrund. Hier haben die Clubs die richtige Richtung eingeschlagen - zufrieden sein darf man aber ja bekanntlich nie, daher wurden sich schnell alle einig, weiter Gas zu geben.
Eines zeigte sich auch an diesem Dienstag in Köln: Der Teamgeist der Club-Vertreter ist gerade in der Beko BBL von großem Vorteil, sind doch alle entschlossene Kämpfer um eine gute Positionierung der Lieblingssportart Basketball.
Teil eins des Workshops konzentrierte sich auf das Auftreten vor der Kamera und auf das Anfertigen von Video-Beiträgen, um die Beko BBL mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln an den Fan zu bringen. Gastreferenten waren einerseits die Presse-Kollegen Thomas Bothstede und Christoph Wulf von den Hamburg Freezers sowie andererseits Ravi Sharma, der unter anderem die Produktion von Beko BBL-Spielen auf Sport1 leitet.
In diversen vorgegebenen Szenarien galt es, sicheres und professionelles Auftreten einzustudieren, damit weder ein Fantalk-Interview, noch eine Pressekonferenz zum Fiasko geraten. Durch das große schauspielerische Talent der PR-Verantwortlichen aus den Clubs kam der Spaß definitiv nicht zu kurz. Wir versuchen noch, an Bildmaterial zu kommen, um zumindest Ausschnitte präsentieren zu können...
Im zweiten Teil des Tages standen die Außendarstellung der Clubs, das Bemühen um eine erhöhte Präsenz der Teams in den überregionalen Medien und die Sozialen Netzwerke im Vordergrund. Hier haben die Clubs die richtige Richtung eingeschlagen - zufrieden sein darf man aber ja bekanntlich nie, daher wurden sich schnell alle einig, weiter Gas zu geben.
Eines zeigte sich auch an diesem Dienstag in Köln: Der Teamgeist der Club-Vertreter ist gerade in der Beko BBL von großem Vorteil, sind doch alle entschlossene Kämpfer um eine gute Positionierung der Lieblingssportart Basketball.
Dienstag, 8. März 2011
Big in Japan
Seit Beginn der Saison 2010/2011 ist Don Beck, zwischen 2002 und 2007 Headcoach der EWE Baskets Oldenburg, Trainer beim japanischen Erstligisten Toyota Alvark. Jetzt haben sich beide Parteien auf eine Verlängerung des Vertrages für die kommende Spielzeit ausgesprochen.
Beck coacht in Japan eine Mannschaft, die sich vorwiegend aus einheimischen Akteuren zusammensetzt. Mittendrin ist ein Bekannter: Jeff Gibbs, 1,88 Meter großes Sprungwunder mit langjähriger Beko BBL-Erfahrung. Kurz vor dem Ende der regulären Saison bekleidet Becks Mannschaft Rang drei.
Beck coacht in Japan eine Mannschaft, die sich vorwiegend aus einheimischen Akteuren zusammensetzt. Mittendrin ist ein Bekannter: Jeff Gibbs, 1,88 Meter großes Sprungwunder mit langjähriger Beko BBL-Erfahrung. Kurz vor dem Ende der regulären Saison bekleidet Becks Mannschaft Rang drei.
Donnerstag, 24. Februar 2011
A win is a win
Diese Geschichte muss man nicht mit zusätzlichen Worten aufblähen. Daher: Bitte diesen Text lesen und danach das Video schauen.
Samstag, 29. Januar 2011
Auszeit! Wir brauchen eine Auszeit!
Auszeiten sind im Basketball sehr beliebt. Trainer schätzen sie als Möglichkeit (und nicht als Garantie!), einen Lauf des Gegners zu unterbrechen und - im Idealfall - zur Korrektur des eigenen Tuns. Ob das dann wirklich klappt, ist nie gewiss.
Fans verbeißen sich ebenso wie jeder andere Betrachter des Spiels gerne in das Thema, da zuweilen das Gefühl vorherrscht, eine Auszeit zu spät genommen zu haben, während der Gegner munter weiter punktet und davon zieht.
Beim 71:76 in Frankfurt bspw. legten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS einen atemberaubenden 26:0-Lauf auf das Parkett. Nach der Partie waren sich viele einig: Mit Auszeit wäre das nicht passiert. Diese These wurde zunächst in Online-Foren, später dann in einer Oldenburger Wochenzeitung und heute auch in einem Leserbrief weitergesponnen - dass das überhaupt nicht stimmt, gerät in Vergessenheit.
So bat Predrag Krunic seine Spieler bereits in der 3. Minute des dritten Viertels an die Seitenlinie und versuchte, ihnen mit Ratschlägen zurück in die Spur zu helfen. Leider hatte das keinen Nutzen - das Elend setzte sich aus Baskets-Sicht fort. Was tun, wenn die gewählten Worte auf dem Parkett keine Spuren hinterlassen? Direkt die nächste Auszeit nehmen und riskieren, bei knapperem Spielverlauf (der am Ende ja tatsächlich noch zustande kam) vielleicht keine Auszeit mehr zur Verfügung zu haben?
Noch vor dem Abschluss des 28:0-Laufs (wenngleich nur zwei Punkte davor) übrigens nahm Predrag Krunic die zweite Auszeit des Viertels. Interessant, wie sich manche Meinungen ab und an verselbständigen. Erbsenzählerei? Gewiss, aber da es sich seit Wochen multiplizierte, durfte das wohl einmal gesagt werden. Und jetzt: Derby! Bestimmt mit vielen Auszeiten.
Fans verbeißen sich ebenso wie jeder andere Betrachter des Spiels gerne in das Thema, da zuweilen das Gefühl vorherrscht, eine Auszeit zu spät genommen zu haben, während der Gegner munter weiter punktet und davon zieht.
Beim 71:76 in Frankfurt bspw. legten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS einen atemberaubenden 26:0-Lauf auf das Parkett. Nach der Partie waren sich viele einig: Mit Auszeit wäre das nicht passiert. Diese These wurde zunächst in Online-Foren, später dann in einer Oldenburger Wochenzeitung und heute auch in einem Leserbrief weitergesponnen - dass das überhaupt nicht stimmt, gerät in Vergessenheit.
So bat Predrag Krunic seine Spieler bereits in der 3. Minute des dritten Viertels an die Seitenlinie und versuchte, ihnen mit Ratschlägen zurück in die Spur zu helfen. Leider hatte das keinen Nutzen - das Elend setzte sich aus Baskets-Sicht fort. Was tun, wenn die gewählten Worte auf dem Parkett keine Spuren hinterlassen? Direkt die nächste Auszeit nehmen und riskieren, bei knapperem Spielverlauf (der am Ende ja tatsächlich noch zustande kam) vielleicht keine Auszeit mehr zur Verfügung zu haben?
Noch vor dem Abschluss des 28:0-Laufs (wenngleich nur zwei Punkte davor) übrigens nahm Predrag Krunic die zweite Auszeit des Viertels. Interessant, wie sich manche Meinungen ab und an verselbständigen. Erbsenzählerei? Gewiss, aber da es sich seit Wochen multiplizierte, durfte das wohl einmal gesagt werden. Und jetzt: Derby! Bestimmt mit vielen Auszeiten.
Mittwoch, 19. Januar 2011
Neuer Schwung nach Wechsel?
Durchaus turbulent und im Vergleich zu den Vorjahren untypisch ging es zum Jahreswechsel bei den EWE Baskets zu. Gleich zwei Spieler verließen den Club und wurden durch neue Kräfte ersetzt. Inzwischen haben Steven Smith und Nemanja Protic (im Bild links) in Griechenland und in der Ukraine neue Vereine gefunden. Zeit für einen kurzen Blick auf ihre aktuellen Leistungen.
Flügelspieler Steven Smith, mit der Empfehlung exzellenter Statistiken in Israel und Griechenland nach Oldenburg gekommen, konnte an der Hunte kaum an seine zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen. Zu selten gelangen verlässlich gute Quoten, zu wenig war insgesamt von seiner zweifelsohne vorhandenen Athletik zu sehen.
Stets mussten dabei auch wir im Office an die Zeit der Saisonvorbereitung zurückdenken, als wir uns angesichts seiner Physis die schönsten Vorstellungen von zukünftigem Spektakel auf der Power Forward Position machten.
Jetzt läuft Smith für den griechischen Club Panellinios Athen auf, der am Tabellenende verzweifelt um den Anschluss an die Playoff-Plätze bemüht ist und zudem im Eurocup in der Gruppe Alba Berlins um internationale Ehren kämpft. Smith kam bislang in fünf Liga-Spielen auf beeindruckende 16,8 Punkte und 11,2 Rebounds pro Partie. "So weit ganz gut", beurteilt er eher bescheiden sein bisheriges Wirken auf Nachfrage - warum es jetzt läuft und vorher nicht, vermag auch Smith nicht letztgültig zu beurteilen: "Es ist halt alles so gekommen." Zwei Siege und drei Niederlagen fuhr er mit Panellinios ein. Im Eurocup gab es am Dienstag ein 82:87 - 14 Punkte und 9 Rebounds lautete die persönliche Ausbeute in einer Partie, in der Smith nicht weniger als 14 mal aus dem Feld auf den Korb warf.
Khimik heißt derweil die neue Heimat von Aufbauspieler Nemanja Protic, dem es in Oldenburg nicht zufriedenstellend gelang, das Spiel zu organisieren. Der 24-Jährige steht seit acht Spielen im Kader der Ukrainer (5:3 Siege gelangen dem Drittletzten des Klassements in dieser Zeit). Protic kommt bis dato auf 8,4 Punkte und 3,3 Assists und erhielt zuletzt kontinuierliche Einsatzzeiten.
Flügelspieler Steven Smith, mit der Empfehlung exzellenter Statistiken in Israel und Griechenland nach Oldenburg gekommen, konnte an der Hunte kaum an seine zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen. Zu selten gelangen verlässlich gute Quoten, zu wenig war insgesamt von seiner zweifelsohne vorhandenen Athletik zu sehen.
Stets mussten dabei auch wir im Office an die Zeit der Saisonvorbereitung zurückdenken, als wir uns angesichts seiner Physis die schönsten Vorstellungen von zukünftigem Spektakel auf der Power Forward Position machten.
Jetzt läuft Smith für den griechischen Club Panellinios Athen auf, der am Tabellenende verzweifelt um den Anschluss an die Playoff-Plätze bemüht ist und zudem im Eurocup in der Gruppe Alba Berlins um internationale Ehren kämpft. Smith kam bislang in fünf Liga-Spielen auf beeindruckende 16,8 Punkte und 11,2 Rebounds pro Partie. "So weit ganz gut", beurteilt er eher bescheiden sein bisheriges Wirken auf Nachfrage - warum es jetzt läuft und vorher nicht, vermag auch Smith nicht letztgültig zu beurteilen: "Es ist halt alles so gekommen." Zwei Siege und drei Niederlagen fuhr er mit Panellinios ein. Im Eurocup gab es am Dienstag ein 82:87 - 14 Punkte und 9 Rebounds lautete die persönliche Ausbeute in einer Partie, in der Smith nicht weniger als 14 mal aus dem Feld auf den Korb warf.
Khimik heißt derweil die neue Heimat von Aufbauspieler Nemanja Protic, dem es in Oldenburg nicht zufriedenstellend gelang, das Spiel zu organisieren. Der 24-Jährige steht seit acht Spielen im Kader der Ukrainer (5:3 Siege gelangen dem Drittletzten des Klassements in dieser Zeit). Protic kommt bis dato auf 8,4 Punkte und 3,3 Assists und erhielt zuletzt kontinuierliche Einsatzzeiten.